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Autor/inDeinet, Ulrich
TitelOffene Kinder- und Jugendarbeit mit Flüchtlingen.
Herausforderung und Chance.
QuelleIn: Deutsche Jugend, 64 (2016) 4, S. 149-160Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0332
SchlagwörterSozialraum; Beziehung; Milieutherapie; Orientierung; Partizipation; Jugendarbeit; Beziehungsarbeit; Flüchtlingshilfe; Offenheit; Flüchtling; Minderjähriger
AbstractDie Integration geflüchteter Kinder und Jugendlicher ist zur Zeit in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) ein wichtiges Thema. Ulrich Deinet hat eine Rundreise durch die Republik unternommen, um zu erkunden, welche Chancen und Probleme sich dabei für die OKJA ergeben. Im Rahmen der von ihm geleiteten Forschungsstelle für Sozialraumorientierte Praxisforschung und -Entwicklung (FSPE) wurden 20 Interviews mit Fachkräften vor allem aus Einrichtungen und Projekten in NRW geführt. Den Geflüchteten selber, das ist eine wichtige Erkenntnis, können die Rahmenbedingungen der OKJA zunächst gar nicht klar sein, weil es solche Institutionen z. B. in Syrien oder Afghanistan gar nicht gibt. Sozialarbeiter werden von jungen Flüchtlingen als "Teacher" bezeichnet. Auf diesem Hintergrund ergibt sich für den Autor der Befund, dass die Strukturprinzipien der OKJA in der Arbeit mit jungen Flüchtlingen fachlich durchaus weiter angemessen sind, dass sie aber zunächst nicht zu den bisherigen Erfahrungen und Lebenswelten der meisten Geflüchteten passen. Welche Chancen und Probleme sich daraus für die konzeptionelle Weiterentwicklung der OKJA ergeben, legt Deinet ausführlich dar. Darüber hinaus, so der Autor, sollte sich die - auch sprachliche - Integration junger Flüchtlinge als zentrale Aufgabe lokaler Bildungslandschaften etablieren.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2023/1
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