Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Heimes, Silke |
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Titel | Hirn und Hand. Die Bedeutung der Handschrift im kreativen und therapeutischen Schreiben. |
Quelle | In: Musik-, Tanz- & Kunsttherapie, 26 (2015) 2, S. 113-116 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0933-6885 |
Schlagwörter | Kognitive Kompetenz; Kreativität; Motorik; Persönlichkeitsentwicklung; Kind; Lernen; Kreatives Schreiben; Schreiben; Erwachsener |
Abstract | Macht es einen Unterschied, ob man mit der Hand oder auf der Tastatur schreibt? Eine Frage, die sich Leiter und Teilnehmer von Schreibwerkstätten immer wieder stellen und deren Antwort einfach ist: Ja, es macht einen Unterschied. Schwerer wird es, wenn es um die Frage einer Empfehlung geht. Bevor ich diesen Beitrag verfasste, war meine Idee, dass man sein eigenes Schreiben möglichst flexibel und abwechslungsreich gestalten und dabei auf seine Stimmungen und Impulse achten solle. Nach der Recherche und den Studienergebnissen würde ich im Rahmen des kreativen und therapeutischen Schreibens tendenziell das Schreiben mit der Hand empfehlen, weil es zu einer komplexeren motorischen und kognitiven Beanspruchung führt, die sich in einer gesteigerten Gedächtnisfähigkeit, einem angeregten Denken und einer erhöhten Textproduktion äußert, was sich fruchtbar auf das kreative und therapeutische Schreiben auswirken kann. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2023/1 |