Offener Brief an den Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirats des Archivs der deutschen Jugendbewegung, Herr Prof. Dr. Eckart Conze (Marburg).

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Autor/in	Niemeyer, Christian
Titel	Offener Brief an den Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirats des Archivs der deutschen Jugendbewegung, Herr Prof. Dr. Eckart Conze (Marburg).
Quelle	In: Zeitschrift für Sozialpädagogik, 14 (2016) 4, S. 436-449Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1610-2339
Schlagwörter	Forschung; Geschichte (Histor); Nationalsozialismus; Beruf; Wissenschaft; Sozialpädagogik; Jugendbewegung; Kritik; Nohl, Herman
Abstract	Die deutsche Jugendbewegung gilt seit Herman Nohl als eine wichtige "geistige Energie der Jugendwohlfahrtsarbeit" und damit der Sozialpädagogik à la Nohl und seiner Schule. Tatsächlich übten auch nach 1945 aus der Jugendbewegung stammende Nohl-Anhänger wie Erich Weniger, Walter Herrmann, Curt Bondy oder Wilhelm sowie Klaus Mollenhauer wichtigen Einfluss auf die Fachentwicklung aus, darunter auch, im kleineren Maßstab, Werner Kindt von der Gilde Soziale Arbeit. Umso wichtiger, die als NS-Verharmlosung zu lesende Geschichtsklitterung des Letztgenannten im Kontext der von ihm besorgten "Dokumentation der Jugendbewegung" genau aufzuklären, ebenso die Verstrickung von Jugendbewegungshistorikern in diesen Vorgang. Damit ist das zentrale Thema dieses Offenen Briefes benannt.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2023/1

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