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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enWeixler, Simon; Sommerhoff, Daniel
TitelVergleich dreier Zugänge zum empirischen Gesetz der großen Zahlen & Variation von Facetten dieses Gesetzes in Aufgaben.
QuelleIn: Zeitschrift für Mathematikdidaktik in Forschung und Praxis, (2023) 4, 83 S.
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BeigabenLiteraturangaben; Abbildungen; Anhang
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2701-9012
DOI10.48648/krbj-wc69
SchlagwörterGesetzmäßigkeit; Lehrplan; Mathematik; Mathematikunterricht; Schulbuch; Zahl; Fachdidaktik; Aufgabe; Beispiel; Einführung; Gesetzmäßigkeit; Zugang; Sekundarstufe I; Beispiel; Lehrplan; Schulbuch; Fachdidaktik; Mathematik; Mathematikunterricht; Zahl; Aufgabe; Einführung; Zugang
AbstractFür die Behandlung des empirischen Gesetzes der großen Zahlen in der Sekundarstufe I sind in aktuell gültigen Lehrplänen zum Teil nur wenige Unterrichtsstunden vorgesehen. Ein effektiver Unterrichtseinstieg bzw. Zugang ist diesbezüglich essenziell. Wir stellen drei unterschiedliche Zugänge vor: erstens den Zugang über eine statisch-komparative Perspektive - entsprechend des Konzepts von Biehler und Prömmel (2013) -, zweitens den oftmals in Schulbüchern verwendeten Zugang über eine dynamische Perspektive und drittens den Zugang über Extrembeispiele. Letztgenannter ist ein neuer Ansatz, welcher an vorhandene Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler anknüpft. Wir untersuchen die Effektivität dieser drei Zugänge im Kontext einer Vertiefung des eGdgZ, nach-dem die Behandlung dieses Gesetzes im regulären Schulunterricht rund ein halbes Jahr zurücklag. Als Maß nehmen wir die Lösungsraten von N = 256 Schülerinnen und Schülern bei Aufgaben, die den drei Zugängen entsprechende Facetten des empirischen Gesetzes der großen Zahlen abbilden. Das zentrale Ergebnis ist, dass kurzfristig zwar durch alle drei Interventionen eine signifikante Steigerung der Lösungsrate erreicht werden konnte, die Effektstärke aber nur bei der Intervention entsprechend des Zugangs über Extrembeispiele als groß einzustufen ist. Darüber hinaus zeigte sich, dass lediglich die Intervention entsprechend des Zugangs über Extrembeispiele zu einer langfristigeren Steigerung der Lösungsrate führte. Ergänzend überprüfen wir die Effektivität des Zugangs über Extrembeispiele als initialem Zugang zum empirischen Gesetz der großen Zahlen im regulären Schulunterricht in der Sekundarstufe I. Hierfür wurde eine zwei Unterrichtsstunden umfassende Sequenz mit N = 13 Schülerinnen und Schülern durchgeführt und erneut die Effektivität anhand der Lösungsrate bei systematisch variierten Aufgaben geprüft - mit wiederum positivem Ergebnis. Zusammengefasst deuten die Resultate beider Studien darauf hin, dass der Zugang über Extrembeispiele einen Zugang zum empirischen Gesetz der großen Zahlen ermöglicht, welcher bei den untersuchten Facetten mit einem im Vergleich zu den beiden anderen Zugängen größeren und langfristigeren Lernerfolg einhergeht. Der von uns in der Ergänzungsstudie verwendete Unterrichtseinstieg sowie eine Sammlung an Aufgaben zum empirischen Gesetz der großen Zahlen mit systematisch variierten Facetten dieses Gesetzes sind im Anhang zu finden.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2023/1
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