Das Haus der Europäischen Geschichte in Brüssel - oder reicht die Totalitarismustheorie zur Erklärung der europäischen Geschichte?

Autor/in	Lutz, Thomas
Titel	Das Haus der Europäischen Geschichte in Brüssel - oder reicht die Totalitarismustheorie zur Erklärung der europäischen Geschichte?
Quelle	In: Politisches Lernen, 37 (2019) 1+2, 7 S. PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben; Abbildungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2750-1965
Schlagwörter	Brüssel; Europa; Museum; Politische Bildung; Theorie; Totalitarismus; Geschichtsbild; Europäische Union; Geschichtsbild; Politische Bildung; Totalitarismus; Theorie; Museum; Europäische Union; Brüssel; Europa
Abstract	Das Europäische Parlament hat im Mai 2017 ein Haus in Brüssel als "Hort des europäischen Gedächtnisses" eingeweiht. Da das Ganze jedoch auf einem totalitären Geschichtsbild beruht, findet eine auf der Ebene, die Besuchende bei einem üblichen Besuch mitnehmen, eine Geschichtsklitterung statt, deren Ziel es ist, nationalsozialistische und stalinistische Verbrechen gleichzusetzen. Nur wer ganz genau hinschaut, kann auch etwas von der komplexen, in sich verschränkten Geschichte in Europa erfahren, bei der nicht alle anderen Länder aus dem nationalsozialistischen Deutschland und dem stalinistischen Russland Opfer waren. Selbst in den übrigen Ländern des "Ostblocks", bei denen sicherlich nicht alle Diktaturen stalinistisch waren, gab es nach dieser Geschichtsbetrachtung nur Opfer.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2023/1