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Autor/inn/enHohagen, Jesper; Fröhlich-Gildhoff, Klaus
TitelZum Zusammenhang zwischen Einschätzungen der Bindungssicherheit in der Kita (EiBiS) und den 'klassischen' Bindungstypen.
Eine Detailanalyse aus dem EiBiS-Projekt.
QuelleIn: Perspektiven der empirischen Kinder- und Jugendforschung, 6 (2020) 2, S. 45-60
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BeigabenLiteraturangaben; grafische Darstellung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2199-7802
SchlagwörterEmpirische Forschung; Qualitative Forschung; Kindheitsforschung; Familie; Partnerschaft; Eltern; Familie; Partnerschaft; Jugendhilfe; Kindertagesstätte; Orientierung; Qualitätssicherung; Forschungsprojekt; Empirische Forschung; Kindheitsforschung; Eltern; Kindertagesstätte; Frühpädagogik; Orientierung; Forschungsstand; Jugendhilfe; Kinderhilfe; Qualitätsentwicklung; Qualitätssicherung; Allein erziehender Elternteil; Forschungsprojekt
AbstractThema dieses Artikels ist die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft in Kindertageseinrichtungen aus der Perspektive alleinerziehender Eltern in Rheinland-Pfalz. Im Mittepunkt steht dabei die Fragestellung, welche Aspekte einer solchen Partnerschaft alleinerziehende Eltern als besonders relevant hinsichtlich der Zusammenarbeit mit den pädagogischen Fachkräften benennen. Die Alleinerziehenden als gewichtiger Teil der sehr heterogenen Gruppe "Eltern" sind dabei von besonderem Interesse, da es bisher relativ wenige Studien gibt, die sie speziell in den Fokus nehmen. Es gilt herauszuarbeiten, ob sie sich besonderen Herausforderungen gegenübersehen und wenn ja, wie Kindertagesstätten auf ihre speziellen Bedürfnisse eingehen können. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wird in der Studie ein qualitatives Forschungsdesign, das in seiner Erhebung sechs leitfadengestützte Interviews mit alleinerziehenden Eltern als Expert*innen nutzt, angewendet. Diese Interviews wurden durch ein inhaltsanalytisches Verfahren nach Kuckartz ausgewertet. Eine Erkenntnis war, dass die häufig festzustellende stereotypdefizitorientierte Sicht auf die Gruppe der alleinerziehenden Eltern nicht die Wahrnehmung der Interviewten trifft und es einer differenzierten Betrachtung bedarf um die Lebenssituation von Alleinerziehenden in ihrem Facettenreichtum zu erfassen. Es gibt das oft zitierte erhöhte Armutsrisiko bei Alleinerziehenden, dies wurde jedoch von den hier Interviewten nicht als die zentrale Herausforderung gesehen. Eine viel größere Rolle spielen Fragen der Organisation des Alltags, und gerade hier wird von einigen alleinerziehenden Eltern den Einrichtungen eine große Entlastungsfunktion zugesprochen. Interessant ist die Erkenntnis, dass Themen wie Partizipation, Mitbestimmung und Mitwirkung von Seiten der Alleinerziehenden im Rahmen der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft eine marginalisierte Rolle einnehmen. In zukünftigen Arbeiten mit einer größeren Datenbasis könnten solche Themen weitaus intensiver und differenzierter untersucht werden und eventuell weitere interessante Erkenntnisse erbringen.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2023/1
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