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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRödler, Klaus
TitelKeine Angst vor großen Zahlen!
Inklusiver Arithmetik-Unterricht im 3. Schuljahr.
QuelleIn: Mathematik im Unterricht, (2021) 12, S. 119-141
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BeigabenLiteraturangaben; Abbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1999-3072
ISBN978-1-79474-351-9
SchlagwörterVergleichsuntersuchung; Arithmetik; Grundschule; Mathematik; Mathematikunterricht; Rechnen; Unterricht; Förderung; Rechenschwäche; Grundrechenart; Förderung; Schuljahr 03; Grundschule; Unterrichtspraxis; Unterricht; Inklusion; Arithmetik; Grundrechenart; Mathematik; Mathematikunterricht; Rechenschwäche; Rechnen; Verständnis
Abstract'Mathe inklusiv - Rechnen durch Handeln' ist eine in der Unterrichtspraxis mit Inklusionsklassen und extrem heterogenen Gruppen gewachsene didaktische Alternative zu den bekannten Rechenlehrgängen, die den Anspruch erhebt, auch jenen 20% eine Chance zum verständigen Rechnen zu bieten, welche in Vergleichsstudien als schwache Rechner auffällig sind. Der von der Kulturgeschichte inspirierte Ansatz nutzt die Stufen der kulturgeschichtlichen Zahlentwicklung für ein 'Rechnen auf unterschiedlichem Abstraktionsniveau'. Diese didaktische Umorientierung fordert die Unterscheidung zwischen Darstellungsmittel und Rechenmittel und systematisiert beide bezüglich struktureller Ähnlichkeiten und Unterschiede, was zu einem präziseren und effektiveren Einsatz im Unterricht führt. Der gezielte Wechsel des Abstraktionsniveaus erlaubt es, den Übergang in den Bereich der vierstelligen Zahlen im 3. Schuljahr handlungsbasiert und im Sinne Feusers (2013) inklusiv zu gestalten. Das Rechnen mit 'konkreten Zahlen' zeigt die operativen Prozesse der Grundrechenarten und macht die Veränderungsprozesse der beteiligten Zahlen auf den unterschiedlichen Wertebenen auch in diesem größeren Zahlenraum sichtbar. Dies erlaubt, dass alle Kinder in einem gemeinsamen Unterricht an den gleichen Aufgaben lernen und arbeiten. Die verschiedenen Rechenhandlungen und deren Übersetzung in Formen der Notation üben die für flexibles und verständiges Rechnen notwendigen basalen Grundlagen des Rechnens. Außerdem schafft dieses Vorgehen die Möglichkeit, noch vorhandene Schwächen innerhalb des allgemeinen Unterrichts gezielt zu trainieren. Aussondernde Fördermaßnahmen neben dem Unterricht werden damit weitgehend überflüssig.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2023/1
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