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Autor/inSun, Yu
TitelDeutsche Modalverben in gesprochener Sprache und in Lehrwerken.
Eine korpusbasierte Analyse.
QuelleIn: Jenaer Arbeiten zur Lehrwerkforschung und Materialentwicklung, (2021) 1, S. 5-22
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2748-5951
SchlagwörterFremdsprache; Sprache; Spracherwerb; Lehrmittel; Analyse; Lehrmittel; Lehrwerkanalyse; Deutsch als Fremdsprache; Sprache; Spracherwerb; Fremdsprache; Analyse
AbstractHäufigkeitseffekte spielen schon lange eine wichtige Rolle für das Fremdsprachenlehren und -lernen. Im Hinblick auf die Vermittlungsrelevanz sollen häufig vorkommende sprachliche Phänomene früher erworben werden als seltene (vgl. Fandrych/Tschirner 2007: 200). Aufgrund neuer technischer Möglichkeiten hat die Korpuslinguistik einen rasanten Aufschwung erfahren (vgl. Lüdeling/Walter 2009). Digitale Korpora haben den Vorteil, dass sie Informationen über die Häufigkeit linguistischer Einheiten liefern. Die Vorkommenshäufigkeit im Korpus kann zum einen ein Kriterium für die Auswahl von Wörtern und Strukturen bei der Entwicklung von Lehrwerken sein, zum anderen dient sie dazu, Inhalte aus vorhandenen Nachschlagewerken kritisch zu hinterfragen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die deutschen Modalverben und ihre Frequenzverteilung im Forschungs- und Lehrkorpus Gesprochenes Deutsch (FOLK) und in den Lehrwerken studio [21] und Linie 1 zu vergleichen. Den Ausgangspunkt bilden dabei der hohe Stellenwert der Modalverben beim Fremdsprachenerwerb sowie die Schwierigkeit ihrer Vermittlung. Wegen der hohen Vorkommensfrequenz im Korpus sind die deutschen Modalverben von wesentlicher Bedeutung für die alltägliche Kommunikation. Ihre Bedeutungsvielfalt bereitet allerdings Schwierigkeiten bei der Vermittlung. An dieser Stelle scheint der Vorschlag von Römer (2004: 196) sinnvoll zu sein: Sie fordert, dass Lehrmaterialien die Wirklichkeit, d. h. die Verteilung in Referenzkorpora, abbilden, damit die häufigsten Ver-wendungsweisen der Modalverben im DaF-Unterricht früh eingeführt werden. Im Beitrag wird der Versuch unternommen, die Frequenzverteilung der Modalverben zusammen mit deren grammatischen Kategorien im FOLK zu untersuchen. Anschließend wird überprüft, ob die Frequenzangaben der Modalverben in den untersuchten Lehrwerkdialogen mit den Ergebnissen aus der Korpusanalyse übereinstimmen.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2023/1
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