2.2.361 - Digitale Antragstellung und Begutachtung berufsbildender Fernlehrgänge (DAB). Entwicklungsprojekt Abschlussbericht.

Autor/in	Lewalder, Anna Cristin
Institution	Bundesinstitut für Berufsbildung
Titel	2.2.361 - Digitale Antragstellung und Begutachtung berufsbildender Fernlehrgänge (DAB). Entwicklungsprojekt Abschlussbericht.
Quelle	Bonn: Bundesinstitut für Berufsbildung (2022), 9 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	BIBB Projektberichte
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
Schlagwörter	Berufsausbildung; Fernunterricht; Digitalisierung; Digitalisierung; Berufsausbildung; Lehrgang; Fernunterricht
Abstract	"Berufsbildende Fernlehrgänge finden, in unterschiedlicher Ausgestaltungsweise, i. d. R. online statt. Sie zeichnen sich zunehmend durch smarte Onlinekonzepte aus, aktuell angetrieben durch die Corona-bedingten Rahmenbedingungen, Online-gestützte Lehr- und Lernformen einsetzen zu müssen. Im Zuge dieser Entwicklung, verbunden mit der deutlich fortschreitenden Digitalisierung von (Weiter-) Bildungs- und Arbeitsprozessen sowie der bevorstehenden Einführung der "eAkte" (eGovernment) im BIBB ist es folgerichtig, für das Antragsverfahren und die Begutachtung von (berufsbildenden) Fernlehrgängen ebenfalls ein digitales und internetgestütztes Format zu entwickeln. Hierzu soll zum einen gemeinsam mit dem Kooperationspartner Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) ein für die antragstellenden Fernlehrinstitute verpflichtendes Online-Antragssystem entwickelt werden. Dieses soll den Anbietern ermöglichen, die Anträge in standardisierter Form auf Grundlage eines "Formular 4.0" direkt online zu stellen und die entsprechenden Antragsdokumente sowie Verlinkungen auf Lehrmaterialien einzupflegen. Zum anderen soll auch die Begutachtung der Fernlehrgänge auf einen digitalen Workflow umgestellt werden. Hierzu soll dem Antragssystem ein Begutachtungsmodul hinzugefügt werden. Dieses Begutachtungsmodul soll so konzipiert werden, dass eine qualitätsgesicherte und zeitgemäße Begutachtung ermöglicht wird. Hierdurch soll erreicht werden, dass klare Bewertungskriterien die Begutachtung verkürzen, auf das Wesentliche konzentrieren und somit die Begutachtungsaufträge, z. B. auch für externe Gutachtende, deutlicher formuliert werden können. Ziel ist es, neben einer besseren Vergleichbarkeit der Begutachtungen berufsbildender Fernlehrgänge, gleichzeitig die Kosten für die einzelnen Gutachten zu senken, sowie über die gespeicherten Daten (Art des Lehrgangs, berufliche Zuordnung, Art des Abschlusses, Zulassung etc.) ein Beobachtungsinstrument zu etablieren, dass Aufschluss darüber geben kann, welche Trends und Entwicklungen bei beruflichen Fernlehrangeboten bestehen. 2 Das Vorhaben wurde in einer Pilotphase zunächst mit einem Fernlehranbieter erprobt, so dass Änderungsbedarfe vor allem der Usability aus Sicht der zukünftigen Usergruppe der Antragstellenden und der Begutachtenden identifiziert wurden. Diese Änderungsbedarfe wurden dokumentiert und übernommen. Das ursprüngliche Ziel zum Projektende, die digitale Antragstellung für alle Anträge berufsbildender Fernlehrgänge als verpflichtendes Format einzuführen, konnte noch nicht realisiert werden. Dies ist bedingt durch die Umstellung der IT-Infrastruktur der ZFU auf e-Government-Prozesse und der damit verbundenen Arbeiten des IT-Dienstleisters der ZFU. Dieser wird im Rahmen der Umstellung der IT-Infrastruktur aber das entwickelte Antragsverfahren umsetzen. Die Umsetzung wird für das zweite Quartal 2023 erwartet." (BIBB-Autorenreferat).
Erfasst von	Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update	2023/1