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Autor/inn/enBoll, Christina; Castiglioni, Laura; Eichhorn, Thomas; Nikolka, Till; Zollner, Corinna
InstitutionDeutsches Jugendinstitut
TitelArbeitsmarktintegration von Müttern mit Migrationshintergrund - Analyse der Maßnahmenerfolge des Bundesprogramms "Stark im Beruf".
QuelleMünchen (2022), 44 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISBN978-3-86379-418-7
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-912533
SchlagwörterFamilie; Mutter; Arbeitsmarktpolitik; Ausländerin; Beruf; Deutschland; Erfolgskontrolle; Familie; Mutter; Berufliche Integration; Auswirkung; Teilnehmer; Qualifikation; Humankapital; Kinderbetreuung; Kinderbetreuung; Erfolgskontrolle; Humankapital; Sozialkapital; Arbeitsmarktpolitik; Beruf; Berufliche Integration; Qualifikation; Teilnehmer; Auswirkung; Einflussfaktor; Familienstand; IAB-Haushaltspanel; Regionaler Faktor; Ausländerin; Deutschland
Abstract"Das durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderte Bundesprogramm des Europäischen Sozialfonds (ESF) "Stark im Beruf - Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein" soll Müttern mit Migrationshintergrund den Erwerbseinstieg erleichtern und ihren Zugang zu vorhandenen Angeboten zur Arbeitsmarktintegration verbessern. Der vorliegende Bericht präsentiert eine Auswertung der im Rahmen des Programms "Stark im Beruf" erhobenen Daten zu den durch die Teilnehmerinnen erzielten Programmerfolge vor dem Hintergrund individueller Merkmale, regionaler Kontextfaktoren sowie der Belegung unterschiedlicher Programmmodule. Hierzu werden auf Grundlage theoretischer Überlegungen zunächst Hypothesen zur Wahrscheinlichkeit für einen Programmerfolg in Abhängigkeit von potentiellen Erklärfaktoren abgeleitet, die danach mithilfe eines multivariaten Regressionsmodells getestet werden. Die Ergebnisse zeigen, dass Teilnehmerinnen kurze Zeit nach Programmabschluss mit einer höheren Wahrscheinlichkeit eine Beschäftigung aufnehmen, wenn sie bei Programmeintritt bessere Voraussetzungen hinsichtlich ihres übertragbaren Humankapitals und ihrer Nähe zum Arbeitsmarkt in Deutschland mitbringen. Teilnehmerinnen, die über einen längeren Zeitraum arbeitslos gemeldet sind oder sich im SGB II-Bezug befinden, haben nach Programmabschluss hingegen eine niedrigere Wahrscheinlichkeit eine Beschäftigung aufzunehmen. Außerdem zeigt sich, dass Teilnehmerinnen mit kleinen Kindern, die mit größeren Herausforderungen bezüglich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie konfrontiert sind, das "Stark im Beruf" Programm mit einer geringeren Erfolgswahrscheinlichkeit abschließen. Entgegen der Erwartungen bestätigt sich kein systematischer Zusammenhang zwischen dem Aufenthaltsstatus oder der Aufenthaltsdauer der Teilnehmerinnen in Deutschland und einem erfolgreichen Programmabschluss. Neben individuellen Merkmalen der Teilnehmerinnen beziehen wir auch Informationen zur regionalen Arbeitsmarkt- und Bevölkerungsstruktur sowie Angaben zur Belegung unterschiedlicher Modulkategorien im "Stark im Beruf" Programm in unsere Analysen ein. Es zeigt sich, dass Teilnehmerinnen, die eher berufsorientierte Module belegen, auch unter Berücksichtigung aller weiteren beobachtbaren Merkmale eine höhere Wahrscheinlichkeit für einen Programmerfolg haben als Teilnehmerinnen, die andere Programmmodule belegen." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2015-2021. (Autorenreferat, IAB-Doku)..
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2023/1
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