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Autor/inn/enFaißt, Christian; Hamann, Silke; Jahn, Daniel; Wapler, Rüdiger
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelStrukturwandel in Baden-Württemberg.
QuelleNürnberg (2023), 43 S.
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ReiheIAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg. 01/2023
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.48720/IAB.REBW.2301
SchlagwörterBaden-Württemberg; Beruf; Deutschland; Messung; Strukturwandel; Auswirkung; Entwicklung; Berufliche Mobilität; Berufsgruppe; Kohlenstoff; Qualifikationsanforderung; Treibhauseffekt; Kohlenstoff; Messung; Technologische Entwicklung; Treibhauseffekt; Autoindustrie; Beschäftigungseffekt; Strukturwandel; Arbeitsmarktentwicklung; Beruf; Berufliche Mobilität; Berufsgruppe; Qualifikationsanforderung; Auswirkung; Entwicklung; Regionaler Vergleich; Sektorale Verteilung; Baden-Württemberg; Deutschland
Abstract"In diesem Bericht wird der Strukturwandel in der Berufslandschaft bzw. dem Anforderungsniveau, der bis 2040 erwartet wird, mit dem Strukturwandel im Zeitraum 1999 bis 2019 verglichen. Demnach hat sich der Strukturwandel in der Vergangenheit stärker vollzogen, als es für die Zukunft erwartet wird. Die größten Veränderungen im Hinblick auf die Berufe werden zukünftig einerseits im medizinischen Bereich und in IT-Berufen mit stark steigenden Beschäftigtenanteilen erwartet. Andererseits wird vor allem für den Metallbereich und die "Maschinen- und Fahrzeugtechnikberufe" erwartet, dass ihre Beschäftigtenanteile zurückgehen. Es ist allerdings zu erwarten, dass in nahezu allen Berufen die Tätigkeiten, die ausgeübt werden, sich verändern werden. Darüber hinaus ist ein Trend hin zu höheren Anforderungsniveaus zu beobachten. Somit kann der Strukturwandel vor allen dann gelingen, wenn er durch viel (Weiter-)Bildung begleitet wird. Der Strukturwandel fiel von 1999 bis 2019 in den ostdeutschen Bundesländern stärker aus als in Westdeutschland. In Baden-Württemberg war der Wandel geringer ausgeprägt als im Durchschnitt in Deutschland und in Westdeutschland. Wird die individuelle berufliche Mobilität betrachtet, zeigt sich, dass rund 60 Prozent der (in 1999) unter 35-Jährigen, die 20 Jahre später noch beschäftigt sind, in einem anderen Beruf wie zu Beginn des Analysezeitraums arbeiten. D. h. der Strukturwandel wird zu einem wesentlichen Teil durch Berufswechsel während des Erwerbslebens geprägt. Einer der großen Trends auf dem Arbeitsmarkt ist die Digitalisierung. Hierbei zeigt sich, dass Beschäftigtenanteile von Berufen mit geringem Substituierbarkeitspotenzial eher zunehmen, während sie in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial überwiegend abnehmen. Dies führt mittel- bis langfristig dazu, dass tendenziell mehr Beschäftigte in Berufen arbeiten (bzw. Tätigkeiten ausüben), die anspruchsvoller sind, weil sie nur einen sehr geringen Routineanteil und dafür einen viel höheren Anteil an analytischen, kreativen, interaktiven und beratenden Tätigkeiten aufweisen." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999-2040. (Autorenreferat, IAB-Doku)..
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2023/1
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