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Autor/inn/enLi, Xuan; Zerle-Elsäßer, Claudia
TitelModern fathers' dilemma of work-family reconciliation. Findings from the German Youth Institute Survey AID:A II.
Gefälligkeitsübersetzung: Das Dilemma moderner Väter bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ergebnisse aus dem DJI-Survey AID:A II.
QuelleIn: Journal of family research, (2023) 35, S. 103-123Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2699-2337
DOI10.20377/jfr-792
SchlagwörterGesellschaft; Einstellung (Psy); Rollenverständnis; Rollenverteilung; Ehefrau; Familie; Kinderzahl; Vater; Arbeitsteilung; Beruf; Deutschland; Ehefrau; Familie; Familienpolitik; Gesellschaft; Kinderzahl; Sozialer Konflikt; Vater; Auswirkung; Arbeitszeit; Wochenarbeitszeit; Kinderbetreuung; Bildungsabschluss; Familienpolitik; Kinderbetreuung; Bildungsabschluss; Sozialer Konflikt; Arbeitsteilung; Beruf; Erwerbsbeteiligung; Wochenarbeitszeit; Arbeitszeit; Auswirkung; Geschlechtsspezifik; Haushaltseinkommen; Deutschland
Abstract"Fragestellung: Diese Studie untersucht, wie die beruflichen und familialen Anforderungen und Ressourcen mit den wahrgenommenen Konflikten zwischen Familie und Beruf deutscher Väter zusammenhängen. Hintergrund: Die steigenden Erwartungen an mehr familienbezogenes Engagement bei anhaltend zentraler Bedeutung der Erwerbstätigkeit im männlichen Lebensverlauf stellen Väter vor die Herausforderung, diese Lebensbereiche miteinander zu verbinden. Die meisten Studien zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf konzentrieren sich jedoch nach wie vor auf Mütter und untersuchen Konflikte zwischen Beruf und Familie (work-to-family) sowie zwischen Familie und Beruf (family-to-work) getrennt. Methode: Zunächst haben wir mit Hilfe einer Clusteranalyse eine Typologie aus vier Gruppen ermittelt, die je unterschiedliche Ausprägungen der work-to-family- und family-to-work-Konflikte haben. Anschließend haben wir den Zusammenhang mit relevanten beruflichen und familialen Anforderungen und Ressourcen in einer multinominalen logistischen Regression von 5.226 deutschen Kernfamilien mit mindestens einem Kind unter 18 Jahren mit analysiert. Ergebnisse: Unsere Ergebnisse zeigen, dass der größte Anteil der Väter (38,2 %) angab, hauptsächlich von der Arbeit unter Druck gesetzt zu werden (= work-to-family-Konflikte überwiegen), 19,8 % hauptsächlich von der Familie (= family-to-work-Konflikte überwiegen). Weitere 13,4 % gaben an, Druck aus beiden Richtungen zu spüren; nur 28,6 % der Väter gaben an, mehr oder weniger frei von Konflikten zu sein. Die Ergebnisse der multinominalen logistischen Regression deuteten darauf hin, dass lange Arbeitszeiten, familienunfreundliche Arbeitsanforderungen und langes Pendeln mit den Konflikten zwischen Beruf und Familie oder doppelten Konflikten der Väter in Zusammenhang stehen. Je höher der Umfang der geleisteten Stunden an Kinderbetreuung unter der Woche und je besser die Paar- und Familienbeziehung erachtet wird, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass Väter Konflikte zwischen Beruf und Familie oder Konflikte in beide Richtungen erlebten, ohne die Wahrscheinlichkeit von family-to-work-Konflikten zu erhöhen. Darüber hinaus stehen ein höheres Familieneinkommen und eine nicht erwerbstätige Partnerin in negativem Zusammenhang mit den Konflikten zwischen Familie und Beruf bei den Vätern. Schlussfolgerung: Diese Ergebnisse haben starke Implikationen für die Praxis der Familienbildung und Familienberatung sowie der Familienpolitik, die Väter in ihrer schwierigen Position zwischen Arbeits- und Familienpflichten besser unterstützen sollten." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2013-2015. (Autorenreferat, IAB-Doku)..

"Objective: This study investigated how work and family demands and resources relate to fathers' perceived work-family conflicts. Background: Increasing expectations for family involvement and the lingering centrality of employment in the male life course pose challenges for fathers to combine different life domains. However, most studies on work-family interface continue to focus on mothers and examine work-to-family conflict and family-to-work conflicts separately. Method: First, we used cluster analysis to identify a typology of four groups, each with different manifestations of work-to-family and family-to-work conflict. We then analyzed the relationship between fathers' group membership in this typology and a number of relevant work and family demands and resources using multinomial logistic regression on a sample of 5,226 German nuclear families with at least one child under 18. Results: Our findings revealed that the greatest proportion of fathers (38.2%) reported being primarily pressured from work (=work-to-family conflict predominates), 19.8% primarily from the family (=family-to-work conflict predominates), but another 13.4% reported feeling conflicted in both directions; only 28.6% of fathers reported being more or less free of conflicts. Results of multinominal logistic regression suggested that long work hours, intrusive work demands, and long commute associated with fathers' work-to-family conflict or dual conflicts. The higher the fathers' weekday time investment in childcare and the better the perceived couple and family relationship, the lower the likelihood of fathers' experience of work-to-family and dual conflict, although the likelihood of family-to-work conflict is unaffected. In addition, a higher family income and having a non-working partner negatively associated with fathers' perceived work-family conflicts. Conclusion: These findings have strong implications for family-supportive practices and policies that are yet to focus on fathers in their difficult position between work and family obligations." The study refers to the period 2013-2015. (Author's abstract, IAB-Doku)..
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2023/1
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