Arbeitszeit zwischen Selbst- und Fremdbestimmung: Analysen des Mikrozensus Ad-hoc-Moduls 2019.

Autor/inn/en	Stadler, Bettina; Astleithner, Franz; Malschinger, Paul
Institution	Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien / Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik
Titel	Arbeitszeit zwischen Selbst- und Fremdbestimmung: Analysen des Mikrozensus Ad-hoc-Moduls 2019.
Quelle	Wien (2023), 64 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft. 241
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
ISBN	978-3-7063-0944-8
Schlagwörter	Lebensalter; Arbeitszeitverkürzung; Lebensalter; Österreich; Teilzeitbeschäftigung; Auswirkung; Telearbeit; Qualifikation; Wochenarbeitszeit; Berufsgruppe; Überstunde; Lohnhöhe; Entgrenzung; Arbeitszeitverkürzung; Lohnhöhe; Vollzeitarbeit; Arbeitszeitentwicklung; Arbeitszeitwunsch; Berufsgruppe; Individuelle Arbeitszeit; Qualifikation; Teilzeitbeschäftigung; Telearbeit; Wochenarbeitszeit; Zeitsouveränität; Arbeitszeitmodell; Arbeitspapier; Auswirkung; Einflussfaktor; Entgrenzung; Geschlechtsspezifik; Überstunde; Österreich
Abstract	"Unsere Untersuchung hatte zum Ziel, eine möglichst umfassende Analyse der formalorganisatorischen Arbeitszeitarrangements im Zusammenhang mit der Ausgestaltung der Arbeitszeitmuster vorzunehmen. Aus der Forschung ist bekannt, dass vor allem hochgradig selbstgesteuerte und entgrenzte Arbeitsformen zu besonders langen Arbeitszeiten führen. Mit dem Bericht werden repräsentative Ergebnisse für Österreich vorgelegt. Folgende Themen werden detailliert untersucht: Erstens der Frage, wie weit Arbeitszeiten in Österreich von den Arbeitnehmer:innen selbst gestaltet werden können, welche Gruppen von Arbeitnehmer:innen dies sind und welchen Zusammenhang es mit den tatsächlichen und den gewünschten Arbeitszeiten gibt. Ein zweiter thematischer Strang widmete sich den Fragen arbeitgeberseitiger Entgrenzung von Arbeitszeiten, d.h. der Frage wie weit die Arbeitnehmer:innen was Beginn und Ende ihrer Arbeitszeit und mögliche Kontakte in der Freizeit betrifft, von Entgrenzung betroffen sind. Auch hier wurde gefragt wie verbreitet diese Auflösung von Grenzen in Österreich ist und welche Wirkungen in Hinblick auf Arbeitszeiten festgemacht werden können. Schließlich wurde drittens untersucht, wie verbreitete die Nutzung von Homeoffice ist und wer dieses vermehrt nutzen kann und welche Gruppen ein Recht auf einen Office-Arbeitsplatz brauchen. Mit diesen Analysen bietet der Bericht wichtige Evidenz für die Debatte zur zukünftigen Gestaltung von Arbeitszeiten." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006-2021. (Autorenreferat, IAB-Doku).. "The aim of our study was to conduct a comprehensive analysis of formal-organizational working time arrangements in connection with working time patterns. It is well known from research that highly self-directed and de-limited forms of work lead to long working hours. The report presents representative results for Austria. The following topics are examined in detail: First, the question of the extent to which working hours in Austria can be shaped by employees themselves, which groups of employees do so, and what connection there is between actual and desired working hours. A second thematic strand was devoted to questions of employer-side dissolution of working hours, i.e. the question of the extent to which employees are affected by dissolution in terms of the beginning and end of their working hours and possible contacts in their free time. Here, too, we asked how widespread this dissolution of boundaries is in Austria and what effects can be identified with regard to working hours. Third, the report examines how widespread the use of home offices is, who can make more use of them and which groups need the right to an office workplace. With these analyses, the report provides important evidence for the debate on the future design of working hours." The study refers to the period 2006-2021. (Author's abstract, IAB-Doku)..
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2023/1