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Autor/inn/enPreetz, Richard; Filser, Andreas; Brömmelhaus, Ana; Baalmann, Tim; Feldhaus, Michael
TitelBleibt alles anders?!
Zur Akzeptanz hybrider Lehr- und Lernformate während der COVID-19-Pandemie.
QuelleAus: Barnat, M. (Hrsg.); Bosse, E. (Hrsg.); Szczyrba, B. (Hrsg.): Forschungsimpulse für die Hochschulentwicklung im Kontext hybrider Lehre. Köln: Bibliothek der Technischen Hochschule (2021) S. 49-60
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheForschung und Innovation in der Hochschulbildung. 11
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-96037-301-8
DOI10.57684/COS-947
URNurn:nbn:de:hbz:832-cos4-9471
SchlagwörterZukunftsperspektive; Lernfähigkeit; Akzeptanz; Akzeptanz; Deutschland; Infrastruktur; Student; Studienerfolg; Auswirkung; Studienmotivation; Lernfähigkeit; Hochschulbildung; Internet; E-Learning; Pandemie; Pandemie; Technologische Entwicklung; Hochschulbildung; Studienerfolg; Studienmotivation; Blended Learning; E-Learning; Auswirkung; Infrastruktur; Internet; Student; Deutschland
Abstract"Unser Beitrag ging der Frage nach, welche Faktoren die Akzeptanz und zukünftige Nutzungsintention hybrider Lehr- und Lernformate im Zuge der COVID-19-Pandemie beeinflussen. Hierfür wurden Studierende gegen Ende der Vorlesungszeit im Sommersemester 2020 zu ihren Erfahrungen mit digitalen Lehr- und Lernformaten nach der pandemiebedingten spontanen Umstellung des Lehrbetriebes von Präsenz- auf Online-Lehre befragt. Ausgehend von den theoretischen Annahmen des Technology Acceptance Model (TAM) untersuchten wir, welchen Einfluss die wahrgenommene Nützlichkeit, wahrgenommene Nutzerfreundlichkeit und Verfügbarkeit technischer Ressourcen auf den Wunsch, auch zukünftig Präsenztermine verstärkt durch Online-Aktivitäten zu ergänzen, ausüben. Die höchst unterschiedlichen Erfahrungen der Studierenden mit der Online-Lehre nach der Umstellung im Zuge der COVID-19-Pandemie resultieren in einer weiten Bandbreite an Akzeptanz und Offenheit für eine fortschreitende Digitalisierung der Hochschullehre. So zeigen lediglich rund 34 % der Studierenden eine Akzeptanz und zukünftige Nutzungsintention hybrider Lehr- und Lernformate, indem sie sich auch zukünftig den Einsatz von Online-Aktivitäten wünschen. Rund 41 % der Studierenden lehnen dies wiederum ab. Die Ergebnisse unserer multivariaten Regressionsmodelle zeigen, dass alle drei Faktoren des TAM, einzeln betrachtet, die Akzeptanz signifikant positiv beeinflussen. Beim Zusammenspiel der Faktoren zeigt sich allerdings, dass es vor allem die wahrgenommene Nützlichkeit ist, welche die Akzeptanz erhöht. Sind Studierende von der Nützlichkeit digitaler Lehrangebote für ihr Studium, ihren Studienerfolg und ihre (Lern-)Produktivität überzeugt, erhöht dies ihre Akzeptanz und zukünftige Nutzungsintention hybrider Lehr- und Lernformate nach der Rückkehr in den Regelbetrieb. Befunde aus Studien vor und nach der COVID-19-Pandemie belegen eine allgemeine Bevorzugung von Präsenz- gegenüber Online-Lehre durch Studierende (Chakraborty et al., 2020; Tichavsky et al., 2015; Traus et al., 2020). Unsere Ergebnisse geben Hinweise darauf, dass einer der entscheidenden Punkte für eine größere Offenheit der Studierenden für digitale und hybride Lehr- und Lernformate eine höher wahrgenommene Nützlichkeit für das eigene Fortkommen im Studium ist." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2020-2020. (Textauszug, IAB-Doku). .
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2023/1
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