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Autor/inn/enDolls, Mathias; Lay, Max
TitelWie wirken sich Homeoffice und steigende Wohnkostenbelastung auf die Wohnortwahl aus? Evidenz aus einer großangelegten Umfrage in Deutschland.
QuelleIn: Ifo-Schnelldienst, 76 (2023) 2, S. 37-42
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2199-4455
SchlagwörterLebensalter; Kinderzahl; Binnenwanderung; Regionale Mobilität; Stadtregion; Suburbanisierung; Wohnort; Wohnung; Pandemie; Kosten; Qualifikation; Telearbeit; Auswirkung; Einflussfaktor; Geschlechtsspezifik; Regionaler Vergleich; Arbeitnehmer; Pendler; Deutschland
Abstract"Unsere Studie zeigt basierend auf einer im Herbst 2022 gemeinsam von immowelt und dem ifo Institut durchgeführten bevölkerungsrepräsentativen Umfrage unter 12 000 Menschen in Deutschland, dass Beschäftigte, die zumindest zum Teil im Homeoffice arbeiten, seit Ausbruch der Corona-Pandemie mit einer um 10 Prozentpunkte höheren Wahrscheinlichkeit grundlegende Wohnortwechsel vorgenommen haben. Vergleichsgruppe sind Beschäftigte, die nicht im Homeoffice arbeiten. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich dieser Trend verstetigt, da befragte Personen mit Homeoffice-Nutzung auch bei den kurz- und mittelfristig geplanten grundlegenden Umzügen eine signifikant höhere Wahrscheinlichkeit aufweisen. Großstadtbewohner*innen sind nach Ausbruch der Corona-Pandemie überwiegend in die Vororte im Speckgürtel der Großstädte oder in kleinere Großstädte gezogen. Unsere Befragung liefert keine Evidenz dafür, dass die Corona-Pandemie zu einer Landflucht geführt hat. Gestiegene Wohnkosten werden zunehmend als finanzielle Belastung wahrgenommen. Gaben bei einer vorangegangenen Umfrage im Mai 2021 noch 12 % der befragten Mieter*innen an, ihre Wohnkosten als große finanzielle Belastung zu empfinden, so stieg dieser Anteil bei der Umfrage im Herbst 2022 auf 20 %. Für 12 % der Befragten, die kurz- oder mittelfristig einen grundlegenden Umzug planen, sind gestiegene Wohnkosten der ausschlaggebende Grund für ihren Entschluss." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2021-2022. (Autorenreferat, IAB-Doku)..
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2023/1
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