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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
InstitutionDeutscher Gewerkschaftsbund / Bereich Arbeitsmarktpolitik
TitelLeistungen der aktiven Arbeitsförderung stärker nutzen!
QuelleBerlin (2023), 17 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheArbeitsmarkt aktuell. 2023,02
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterAktivierung; Arbeitsförderung; Arbeitsloser; Arbeitsmarktpolitik; Ausbildungsförderung; Berufsvorbereitung; Deutschland; Unternehmensgründung; Entwicklung; Teilnehmer; Förderung; Arbeitsbeschaffungsmaßnahme; Lohnkostenzuschuss; Förderung; Aktivierung; Arbeitsbeschaffungsmaßnahme; Arbeitsförderung; Lohnkostenzuschuss; Unternehmensgründung; Arbeitsloser; Arbeitsmarktpolitik; Erwerbstätiger; Ausbildungsförderung; Berufsvorbereitung; Weiterbildungsförderung; Teilnehmer; Arbeitspapier; Entwicklung; Behinderter; Deutschland
Abstract"Aktive Arbeitsförderung ist ein bedeutender Hebel gegen prekäre Beschäftigung und Langzeitarbeitslosigkeit sowie für mehr Fachkräfte in einer sich wandelnden Arbeitswelt. Jeder Euro, der investiert wird, um jungen Menschen von der Schule in den Beruf zu helfen, Beschäftigte und Arbeitslose zu qualifizieren oder auf andere Weise individuelle Arbeitsmarktchancen zu erhöhen, ist gut angelegtes Geld. Im Jahresdurchschnitt des Jahres 2022 befanden sich dennoch 18 Prozent weniger Menschen in einer von den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern geförderten arbeitsmarktpolitischen Maßnahme als im Vor-Corona-Jahr 2019. Dabei ist der stetige Rückgang der Anzahl der Teilnehmenden in beiden Rechtskreisen zu beobachten. Insbesondere Digitalisierung und Dekarbonisierung führen zur Transformation der Arbeitswelt, die erhebliche Auswirkungen auf die Anforderungen an Qualifikationen und Kompetenzen der Arbeitnehmer*innen hat. Um die Transformation zu bewältigen, muss deutlich mehr als bisher in Weiterbildung investiert werden. Denn seit dem Vor-Corona-Jahr 2019 ist ein kontinuierlicher Rückgang der Anzahl der Teilnehmenden bei der Förderung der beruflichen Weiterbildung (ohne Beschäftigtenqualifizierung) eingetreten. Trotz der deutlichen Ausweitungen der Fördermöglichkeiten in den vergangenen Jahren bei der Beschäftigtenqualifizierung ist es nicht zu dem dringenden notwendigen Schub in der Weiterbildung von Beschäftigten gekommen. Mit einem Weiterbildungsgesetz sollen die Regelungen übersichtlicher gestaltet und Bildungs(teil)zeit und Qualifizierungsgeld eingeführt werden. Wir brauchen jedoch auch einen Freistellungsanspruch und die Sicherung des Lebensunterhaltes während einer Qualifizierungsphase. Menschen mit geringem Einkommen dürfen nicht außen vor bleiben. Berufliche Wechsel und Umstiege müssen möglich sein und bis zum Ende gefördert werden. Sonst bleibt der erforderliche "Qualifizierungs-Booster" aus. Für die Umsetzung der aktiven Arbeitsförderung müssen aber die Agenturen für Arbeit und die Jobcenter auch die notwendigen finanziellen und personellen Ressourcen erhalten. Nur eine solide finanzielle und personelle Ausstattung kann zum Erfolg führen." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2018-2022. (Autorenreferat, IAB-Doku)..
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2023/1
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