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Autor/inLöther, Andrea
Sonst. PersonenWeißmann, Sarah (Mitarb.)
InstitutionKompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung
TitelGleichstellungspolitische Aspekte von Personalstrukturen auf dem Weg zur Professur sowie befristeter Beschäftigung in der Wissenschaft.
Datenreport.
Gefälligkeitsübersetzung: Gender equality aspects of personnel structures on the way to professorships and temporary employment in science and academia.
QuelleBonn (2022), 36 S.
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ReiheCEWS. Publik. 26
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2191-786X
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-83471-7
SchlagwörterFrau; Befristeter Arbeitsvertrag; Berufung; Beschäftigungsstruktur; Deutschland; Frau; Hochschullehrer; Künstler; Mann; Personalpolitik; Universität; Wissenschaftler; Hochschule; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Habilitation; Promotion; Wissenschaftlicher Assistent; Bundesland; Quote; Bundesland; Gleichstellungspolitik; Personalpolitik; Beschäftigungsstruktur; Befristeter Arbeitsvertrag; Universität; Berufung; Habilitation; Hochschullehrer; Hochschulpersonal; Wissenschaftlicher Assistent; Promotion; Hochschule; Arbeitspapier; Geschlechterverteilung; Quote; Regionaler Vergleich; Künstler; Mann; Wissenschaftler; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Deutschland
Abstract"Die vorliegende Sonderauswertung untersucht vor diesem Hintergrund, ob Frauen und Männer in gleicher Weise an diesen veränderten Strukturen teilhaben. Dabei wird auch zu thematisieren sein, ob es möglicherweise Datenlücken gibt, um die Entwicklung besser bewerten zu können. Auch die Diskussion um Befristungen in der Wissenschaft fand Eingang in den Koalitionsvertrag der aktuellen Regierung: "Gute Wissenschaft braucht verlässliche Arbeitsbedingungen. Deswegen wollen wir das Wissenschaftszeitvertragsgesetz auf Basis der Evaluation reformieren. Dabei wollen wir die Planbarkeit und Verbindlichkeit in der Post-Doc-Phase deutlich erhöhen und frühzeitiger Perspektiven für alternative Karrieren schaffen. Wir wollen die Vertragslaufzeiten von Promotionsstellen an die gesamte erwartbare Projektlaufzeit knüpfen und darauf hinwirken, dass in der Wissenschaft Dauerstellen für Daueraufgaben geschaffen werden." Hintergrund ist die langjährige und kontroverse politische Diskussion um die Befristung von wissenschaftlichen Stellen in der Wissenschaft, mit gewerkschaftlichen Initiativen wie dem "Templiner Manifest" und "Gute Arbeit in der Wissenschaft" oder der Kampagne "#IchbinHanna" auf der einen Seite und der Bayreuther Erklärung der Kanzlerinnen und Kanzler an Universitäten auf der anderen Seite. Ein Streitpunkt dieser Debatte ist auch das Wissenschaftszeitvertragsgesetz, das 2007 verabschiedet, 2011 evaluiert und 2015/16 novelliert wurde. Das novellierte Gesetz wurde inzwischen auch evaluiert. Im Zusammenhang mit Veränderungen der Hochschulstrukturen und -governance, die in der wissenschaftlichen Literatur unter den Stichworten "unternehmerische Hochschule", "akademischer Kapitalismus" und "new managerialism" diskutiert werden, änderten sich nicht nur in Deutschland die Beschäftigungsbedingungen von Wissenschaftler*innen. Wenn auch jeweils unter unterschiedlichen Kontextbedingungen nahmen in vielen Ländern unsichere Beschäftigungsbedingungen zu (Befristungen, kurze Vertragslaufzeiten, geringer Beschäftigungsumfang). Vielfach sind diese Beschäftigungsbedingungen mit strukturellen Diskriminierungen zulasten von Frauen verbunden. Bereits 2013 analysierte ein GWK-Bericht zur Chancengleichheit die geschlechtsspezifischen Aspekte von Beschäftigungsbedingungen in der Wissenschaft, konkret Teilzeit und Befristung. In dieser Auswertung sollen aktuelle Daten zu Befristung an Hochschulen und Forschungseinrichtungen unter der Frage untersucht werden, ob Frauen und Männer unterschiedlich von Befristungen betroffen sind." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000-2020. (Textauszug, IAB-Doku). .
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2023/1
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