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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBacher, Johann; Bröderbauer, Sandra; Pilgerstorfer, Thomas; Tamesberger, Dennis
TitelDie Stille Reserve in Österreich - ein ungenütztes Arbeitskräftepotenzial.
Gefälligkeitsübersetzung: The hidden labor force in Austria - an unused workforce.
QuelleIn: Momentum Quarterly, 11 (2022) 3, S. 143-163
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2226-5538
DOI10.15203/momentumquarterly.vol11.no3.p143-163
SchlagwörterArbeitskräftebedarf; Arbeitslosenquote; Arbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Arbeitsplatzangebot; Erwerbspersonenpotenzial; Qualifikationsstruktur; Stille Reserve; Österreich
Abstract"Einer arbeitsmarktpolitisch relevanten Gruppe wurde und wird derzeit in Österreich kaum Beachtung geschenkt, nämlich der sogenannten Stillen Reserve. Das Ziel des Beitrages ist das Schließen dieser Lücke, indem empirisches Wissen über die Stille Reserve bereitgestellt wird. Dazu wird auf die Definition von Statistik Austria zurückgegriffen, der zufolge die Stille Reserve jene Personen umfasst, die aktuell aus unterschiedlichen Gründen zwar keine Stelle suchen, aber dem Arbeitsmarkt unmittelbar zur Verfügung stehen. Als Datenbasis wird u. a. der Mikrozensus 2016 bis 2020 verwendet. Entsprechend der Definition von Statistik Austria gehören abhängig von der Konjunktur 100.000 bis 150.000 Personen der Stillen Reserve an. Ihre Bildungsabschlüsse und beruflichen Qualifikationen streuen zwar, lassen aber eine Konzentration auf geringe Bildungsabschlüsse und Hilfstätigkeiten erkennen. Ein fiktives Matching zeigt auf, dass einem Viertel bis der Hälfte von ihnen einer Stelle zugeordnet werden könnte. Dass die Stille Reserve eine relevante arbeitsmarktpolitische Größe darstellt, lässt sich auch daran erkennen, dass sich die internationale Arbeitslosenquote um bis zu 3,2 Prozentpunkte erhöhen würde, wenn sie in die Berechnung einbezogen wird." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2016-2020. (Autorenreferat, IAB-Doku)..

"The hidden labor force receives little attention despite being a relevant group for labor market policy in Austria. The aim of the article is to close this gap by providing empirical knowledge about this group. For this purpose, we apply the definition of Statistics Austria, which means, that hidden labor force contains persons who are not searching for a job, but who are immediately available for a job, and use the Labour Force Survey for the years 2016 to 2020 as a database. According to this definition, 100,000 to 150,000 people belong to the hidden labor force, depending on the economic situation. Their educational qualifications and professional qualifications vary, but reveal a concentration of low educational qualifications and unlearned jobs. A fictitious matching show that a quarter to half of them could be assigned to a vacant position in the labor market. The international unemployment rate would increase by up to 3.2 percentage points if the hidden labor force is included in the calculation. This finding also underlines the relevance of this group for labor market policy" The study refers to the period 2016-2020. (Author's abstract, IAB-Doku)..
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2023/1
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