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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLeibing, Andreas; Peter, Frauke; Spieß, C. Katharina
TitelGender Gap bei Einkommenserwartungen: Schon kurz nach dem Abitur rechnen Frauen mit niedrigerem Gehalt als Männer.
QuelleIn: DIW-Wochenbericht, 89 (2022) 42, S. 539-545
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-1304; 1860-8787
DOI10.18723/diw_wb:2022-42-1
SchlagwörterFamilie; Frau; Abiturient; Berlin; Beruf; Deutschland; Familie; Frau; Mann; Studium; Ausbildung; Auswirkung; Determinante; Einkommensunterschied; Absolvent; Determinante; Einkommensunterschied; Einkommenserwartung; Erwerbstätigkeit; Ausbildung; Beruf; Erwerbstätiger; Ausbildungswahl; Studium; Master-Studiengang; Bachelor-Studiengang; Auswirkung; Geschlechtsspezifik; Hochschulabsolvent; Abiturient; Absolvent; Mann; Berlin; Deutschland
Abstract"Die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern, der sogenannte Gender Pay Gap, ist in Deutschland mit derzeit rund 18 Prozent nach wie vor beträchtlich. Dieser Bericht geht auf Basis von Daten des Berliner-Studienberechtigten-Panels (Best Up) der Frage nach, welche Rolle die Einkommenserwartungen junger Menschen für spätere Verdienstunterschiede spielen. Bereits kurz nach dem (Fach-)Abitur erwarten Frauen demnach, dass sie im Alter von 35 Jahren in einem Vollzeitjob mit Hochschulabschluss um 15,7 Prozent niedrigere monatliche Nettoeinkommen haben werden als Männer. Für Tätigkeiten mit Berufsausbildung ist der Gender Gap in den Einkommenserwartungen mit 13 Prozent etwas geringer. Ein großer Teil der Unterschiede geht darauf zurück, dass Frauen aufgrund erwarteter familiärer Verpflichtungen mit weniger Einkommen rechnen. Männer gehen hingegen nicht davon aus, dass Zeit mit der Familie ihr Einkommen schmälern wird. Da Einkommenserwartungen mit der Aufnahme eines Studiums zusammenhängen, könnten sie sich tatsächlich auf das spätere Einkommen auswirken. Die Politik sollte die Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbsarbeit - beispielsweise über Anreize für eine gleichmäßigere Aufteilung der Familienarbeit und den weiteren Ausbau der Kindertagesbetreuung - also auch aus diesem Grund weiter verbessern." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2013-2020. (Autorenreferat, IAB-Doku)..
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2023/1
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