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Autor/inLöwe, Paul Severin
TitelAre first jobs in the German public sector more stable?
An examination under consideration of the institutional structure.
Gefälligkeitsübersetzung: Sind Erstanstellungen im deutschen öffentlichen Dienst stabiler? Eine Untersuchung unter Berücksichtigung der institutionellen Struktur.
QuelleIn: Soziale Welt, 73 (2022) 2, S. 377-415Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-6073
DOI10.5771/0038-6073-2022-2-377
SchlagwörterBefristeter Arbeitsvertrag; Deutschland; Öffentlicher Dienst; Teilzeitbeschäftigung; Auswirkung; Berufsanfänger; Privatwirtschaft; Privatwirtschaft; Arbeitsplatzsicherheit; Teilzeitbeschäftigung; Übergang Ausbildung - Beruf; Befristeter Arbeitsvertrag; Weiterbildungsförderung; Auswirkung; Institution; Öffentlicher Dienst; Berufsanfänger; NEPS (National Educational Panel Study); Deutschland
Abstract"In den letzten Jahrzehnten hat es in Deutschland eine Abkehr vom Normalarbeitsverhältnis gegeben. Insbesondere die nicht etablierten Gruppen des Arbeitsmarktes sind betroffen. Der Arbeitsmarkteinstieg wurde zur unsichersten Phase der Erwerbskarriere. Der öffentliche Dienst mit seinem spezifischen institutionellen Rahmen galt als "Modellarbeitgeber" für benachteiligte Gruppen. Reformen und Umstrukturierungen stellen diese Sonderstellung gegenüber dem Privatsektor allerdings in Frage. In diesem Artikel wird untersucht, ob der öffentliche Dienst eine stabilere Beschäftigung für Arbeitsmarkteinsteiger*innen bietet als der private Sektor. Es wird untersucht, ob die institutionelle Struktur des öffentlichen Dienstes die Beschäftigungsstabilität positiv beeinflusst. In einer Dekompositions-Analyse werden potenziell stabilisierende (arbeiten in einer Dienstbeziehung, mit hoher beruflicher Schließung, Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen) und destabilisierende institutionelle Faktoren (befristete Beschäftigung, Teilzeit) getestet, um die Stabilität von Erstanstellungen im öffentlichen Dienst zu erklären. Die Arbeitsmarkteinstiegskohorten 1995-2012 werden auf Basis der retrospektiven Lebensverlaufsdaten der Startkohorte sechs des Nationalen Bildungspanels (NEPS) analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der öffentliche Dienst stabilere erste Arbeitsplätze bietet. Stabilisierende Faktoren, wie die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen, sind dafür entscheidend. Allerdings reduzieren destabilisierende Faktoren, wie die intensive Nutzung von befristeten Verträgen, die Stabilität erheblich. Dies deutet darauf hin, dass die stabilisierende institutionelle Struktur des öffentlichen Sektors zwar einen Vorteil begründet, aber unter Druck steht und somit Potenzial für Polarisierungen bietet." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995-2012. (Autorenreferat, IAB-Doku)..

"In recent decades, Germany has turned away from regular employment for the non-established, with employment entrance becoming the most insecure phase of a career. The public-sector employment regime, with its specific institutional setting, has been seen as a "model employer" for disadvantaged groups, but reforms and restructuring are increasingly calling this special status over the private-sector into question. This article examines whether the public sector provides more stable employment for entrants than the private sector. It is investigated whether the institutional structure of the public sector positively influences employment stability. In a decomposition-analysis, it tests potentially stabilizing (working in a service relationship, high occupational closure, participation in further education) and destabilizing institutional factors (fixed-term and part-time employment) to explain the stability of first jobs in the public sector. Using the labour market entry cohorts 1995 to 2012 of the retrospective life history data of the Starting Cohort six of the National Education Panel Study (NEPS). The results show that the public sector is offering more stable first jobs, and stabilizing factors, like further education are influential. However, destabilizing factors, like the intensive use of fixed-term contracts, have a significant negative impact. This suggests that the stabilising institutional structure of the public sector, while functioning, is under pressure and thus offers potential for polarisation." The study refers to the period 1995-2012. (Author's abstract, IAB-Doku)..
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2023/1
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