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Autor/inKrüger, Jan
InstitutionDeutscher Gewerkschaftsbund
TitelSchluss mit Warteschleife: DGB-Vorschläge für eine umlagefinanzierte Ausbildungsgarantie.
QuelleBerlin (2022), 12 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReihePosition / Deutscher Gewerkschaftsbund
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterAusbildungsförderung; Berufsausbildung; Deutschland; Finanzierung; Überbetriebliche Ausbildung; Recht auf Bildung; Recht auf Bildung; Benachteiligtenförderung; Mobilitätsförderung; Rechtsanspruch; Finanzierung; Berufsausbildung; Ausbildungsfonds; Ausbildungsförderung; Ausbildungsplatzabgabe; Ausbildungsplatzförderung; Ausbildungsvertrag; Betriebliche Berufsausbildung; Überbetriebliche Ausbildung; Ausbildungsplatzvermittlung; Agentur für Arbeit; Jugendlicher; Deutschland
Abstract"Der Ausbildungsmarkt wurde von der Corona-Krise schwer getroffen und ist, trotz einer leichten Erholung bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen im Jahr 2021, vom Vor-Pandemie-Niveau noch weit entfernt. Es besteht die Gefahr, dass Ausbildungsplatzverluste wie schon nach der Finanzkrise 2008 nicht aufgeholt werden können. Der sich seit Jahren verschärfende Fachkräftemangel, die große Zahl junger Menschen ohne Ausbildung und ohne Berufsabschluss und ein intransparenter Übergangsbereich machen deutlich, dass das System der dualen Berufsausbildung gestärkt werden muss. Unser Ziel ist eine Steigerung der betrieblichen Ausbildungsplätze, eine verbesserte Einmündung in betriebliche Ausbildung und eine Garantie auf eine Ausbildung für junge Menschen, die keinen Ausbildungsplatz finden. Dafür braucht es neue Wege mit neuen, wirkungsvolleren Instrumenten. Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften fordern deshalb eine umlagefinanzierte Ausbildungsgarantie, die jedem Jugendlichen den Weg zu einem Berufsabschluss öffnet und dabei die Betriebe nicht aus der Verantwortung entlässt. Die Ausbildungsgarantie ist ein Gesamtkonzept aus systematischem Übergangsmanagement zwischen Schule und Beruf, qualitativer und finanzieller Ausbildungsförderung der Betriebe durch eine Umlage und einer bedarfsabhängigen außerbetrieblichen Ausbildung als Auffangnetz. Nur im Zusammenspiel der einzelnen Bestandteile, lässt sich eine echte Ausbildungsgarantie erfolgreich umsetzen. Die Ausbildungsgarantie muss im SGB III verankert werden und für alle Jugendlichen unter 27 Jahren gelten, die zum 30. September des Jahres noch einen Ausbildungsplatz suchen. Die Finanzierung erfolgt bedarfsbezogen durch einen bundesweiten Ausbildungsfonds, in den alle Betriebe einzahlen. Bewährte tarifvertragliche Regelung zu Umlagefinanzierungen wie in der Bauwirtschaft, sollen weiter ausgebaut und dabei gefördert werden. Die Bundesregierung hat sich im Koalitionsvertrag zu einer Ausbildungsgarantie bekannt, die allen Jugendlichen einen Zugang zu einer vollqualifizierenden Berufsausbildung ermöglichen soll, stets vorrangig im Betrieb. Dieses Ziel begrüßen wir ausdrücklich. Positiv sehen wir auch das Bekenntnis, Berufsorientierung und Jugendberufsagenturen flächendeckend auszubauen. Mit diesem Positionspapier machen der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften konkrete Vorschläge zur Ausgestaltung dieser Vorhaben." (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2023/1
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