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Autor/inn/enBlömer, Maximilian Joseph; Link, Sebastian; Sauer, Stefan
TitelDie Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro und die Reaktion der Unternehmen.
Ergebnisse einer Sonderumfrage in den ifo Konjunkturumfragen.
QuelleIn: Ifo-Schnelldienst, 75 (2022) 9, S. 75-79
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2199-4455
SchlagwörterArbeitszeitverkürzung; Deutschland; Gewinn; Lohn; Preispolitik; Unternehmen; Wettbewerbsfähigkeit; Auswirkung; Personalabbau; Geringfügige Beschäftigung; Mindestlohn; Preisniveau; Arbeitszeitverkürzung; Beschäftigungseffekt; Gewinn; Lohn; Lohnzulage; Mindestlohn; Personalabbau; Preisniveau; Preispolitik; Unternehmen; Wettbewerbsfähigkeit; Geringfügige Beschäftigung; Betriebliche Weiterbildung; Auswirkung; Sektorale Verteilung; Steigerung; Sozialversicherungspflichtiger Arbeitnehmer; Deutschland
Abstract"Der gesetzliche Mindestlohn wird - wie im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung vereinbart - zum 1. Oktober 2022 in einem großen Schritt auf 12 Euro erhöht. Zur Abschätzung der Auswirkungen dieser Mindestlohnanhebung und der geplanten Reaktionen der Unternehmen wurden im Juni 2022 Sonderfragen in den ifo Konjunkturumfragen gestellt, die von 6 900 Unternehmen beantwortet wurden. Viele deutsche Unternehmen geben an, direkt von der Mindestlohnanhebung im Oktober betroffen zu sein, da sie bisher noch Beschäftigte zu einem geringeren Entgelt entlohnt haben. Diese Betroffenheit konzentriert sich nicht nur auf klassische Niedriglohnsektoren, sondern tritt über alle Sektoren hinweg in unterschiedlicher Intensität auf. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Mindestlohnerhöhung nur bei wenigen Unternehmen zu Stellenverlusten führt, die sich jedoch hauptsächlich auf diejenigen Unternehmen konzentrieren, die aktuell noch viele Mitarbeitende zu Stundenlöhnen unter 12 Euro beschäftigen. Eine Beschäftigungsanpassung dürfte hingegen häufiger über eine Senkung der durchschnittlichen Arbeitszeit erfolgen. Die Unternehmen erwarten ferner, dass die Kosten der Mindestlohnanhebung durch niedrigere Profitabilität und/oder durch höhere Produktpreise getragen werden." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2022-2022. (Autorenreferat, IAB-Doku)..
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2023/1
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