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InstitutionMetropolregion Mitteldeutschland
TitelFachkräfteentwicklung 2025+.
Ansatz für die Entwicklung des Fachkräfteangebots 2025 bis 2040 zur Deckung erwarteter Bedarfslücken und sich im Zuge des Strukturwandels ändernder Fachkräftebedarfe.
QuelleBerlin: Prognos AG (2021), 150 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterBindung; Arbeitsmarkt; Ausbildungsförderung; Betriebsstilllegung; Deutschland; Prognose; Sachsen; Sachsen-Anhalt; Strukturwandel; Thüringen; Wirtschaft; Mitarbeiter; Personalbeschaffung; Personalbedarf; Braunkohlenbergbau; Berufsgruppe; Nachwuchsförderung; Fachkraft; Arbeitskräftemangel; Technologische Entwicklung; Beschäftigungseffekt; Betriebsstilllegung; Braunkohlenbergbau; Personalbeschaffung; Strukturwandel; Wirtschaft; Arbeitskräfteangebot; Arbeitskräftemangel; Arbeitsmarkt; Berufsgruppe; Erwerbspersonenpotenzial; Ausbildungsförderung; Fachkraft; Weiterbildungsförderung; Best-Practice-Modell; Nachwuchsförderung; Personalbedarf; Prognose; Sektorale Verteilung; Hochschulabsolvent; Mitarbeiter; Deutschland; Sachsen; Sachsen-Anhalt; Thüringen
Abstract"Lange Zeit war die Arbeitsmarktpolitik in den ostdeutschen Bundesländern vor allem von Bemühungen geprägt, die gestiegene Arbeitslosigkeit nach der Wende zu bewältigen. Zwischen 1995 und 2013 lag die Arbeitslosenquote konstant über 10 %, 2005 sogar bei 18,7 %1. Die positive konjunkturelle Entwicklung in den letzten Jahren sowie beachtliche Produktivitätssteigerungen führten zu einer Stabilisierung des Arbeitsmarktes. Seit Mitte der 2000er Jahre hat diese Entwicklung an Schwung gewonnen: So ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse zwischen 2008 und 2019 (Stichtag jeweils 30.09.) in Sachsen-Anhalt um 5 %, in Thüringen um 7 % und in Sachsen um 14 % gestiegen2. Die Arbeitslosenquote hat sich in diesem Zeitraum in allen drei Ländern etwa halbiert. Mit dem langfristigen Aufschwung des Arbeitsmarkts ist umgekehrt auch die Nachfrage nach Arbeitskräften gestiegen. Doch bereits heute fällt es Unternehmen in Mitteldeutschland zunehmend schwerer, offene Stellen zu besetzen. Allem voran stellt der demografische Wandel ein Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung dar: Während die Stadt Leipzig boomt und auch die Stadt Halle wächst, schrumpft die erwerbsfähige Bevölkerung in den ländlichen Regionen des Mitteldeutschen Reviers rapide. Doch nicht nur das Fachkräfteangebot in der Region ändert sich. Vor einer besonderen Herausforderung steht das Mitteldeutsche Revier durch den von der deutschen Bundesregierung beschlossenen Kohleausstieg und die damit verbundene schrittweise Stilllegung der Kohleindustrie. Ziel dieser Studie ist es, praxisnahe Handlungsansätze zur Fachkräfteentwicklung in der Region zu liefern. Dabei ist zu beachten, dass das Thema der Fachkräftesicherung schon lange weit oben auf der Agenda von Politik und Wirtschaft steht. Entsprechend gibt es in den Teilregionen der Innovationsregion Mitteldeutschland bereits wichtige Erfahrungswerte sowie Strukturen und Initiativen, um Fachkräftepotenziale zu heben oder die Aus- und Weiterbildung voranzutreiben. Eine erfolgreiche Entwicklung und nachhaltige gemeinsam getragene Umsetzung einer zukunftsorientierten Fachkräftegewinnung muss daher die zentralen Akteure vor Ort einbinden, sowohl zur Bewertung der aktuellen Situation als auch bei der (Weiter-)Entwicklung von Handlungsansätzen. Dies ist umso wichtiger, da die Innovationsregion interföderal (3 Bundesländer, 2 Städte, 7 Landkreise) aufgestellt ist. Entsprechend sind Aufgaben dieser Studie: - die Schaffung einer datengestützten Grundlage zur Entwicklung des Fachkräfteangebots und der -nachfrage; - die gezielte Ergänzung der Analysen durch die Einschätzung von Vertreter/-innen der regionalen Wirtschaft, Politik und Verwaltung; - die inhaltliche Aufbereitung der Befunde für einen strukturierten, beteiligungsorientierten Prozess, in dem die regionalen Handlungsbedarfe mit den Akteuren vor Ort reflektiert und tragfähige Lösungsansätze abgeleitet werden und - Schnittstellen und Synergien zu anderen Kooperationsprojekten und Studien der Innovationsregion schaffen." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2015-2040. (Textauszug, IAB-Doku). .
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2023/1
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