The Fall of the Labor Income Share: the Role of Technological Change and Hiring Frictions.

Autor/inn/en	Carbonero, Francesco; Weber, Enzo; Offermanns, Christian J.
Titel	The Fall of the Labor Income Share: the Role of Technological Change and Hiring Frictions. Gefälligkeitsübersetzung: Der Rückgang des Anteils der Arbeitseinkommen: die Rolle des technologischen Wandels und der Einstellungsbeschränkungen.
Quelle	In: Review of economic dynamics, 49 (2023) [1], S. 251-268 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	englisch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1096-6099
DOI	10.1016/j.red.2022.09.001
Schlagwörter	Dänemark; Deutschland; Einkommensverteilung; Elastizität; Frankreich; Irland; Italien; Kosten; Lohnpolitik; Mikroökonomie; Niederlande; Österreich; Spanien; USA; Auswirkung; Personalauswahl; Internationaler Vergleich; Personalbeschaffung; Qualifikation; Substitution; Substitution; Elastizität; Technologische Entwicklung; Beschäftigungseffekt; Einkommensverteilung; Kosten; Lohnpolitik; Mikroökonomie; Personalauswahl; Personalbeschaffung; Qualifikation; Internationaler Vergleich; Auswirkung; Einflussfaktor; Deutschland; Dänemark; Frankreich; Irland; Italien; Niederlande; Spanien; USA; Österreich
Abstract	"Die Veränderungen in der funktionalen Einkommensverteilung erhalten in der Forschung viel Aufmerksamkeit. Wir dokumentieren einen durchschnittlichen Rückgang des labour share (Anteil des Faktors Arbeit an der Einkommensverteilung) von 8 Prozentpunkten für acht europäische Länder und die USA zwischen 1980 und 2007. Wir untersuchen theoretisch und empirisch zwei Mechanismen: Substitution zwischen Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) und Arbeit sowie Friktionen bei Beschäftigungsanpassungen. Wir finden, dass Substitution zwischen IKT und Arbeit wesentlich den Rückgang des labour share erklären kann. Wenn Arbeitsmarktfriktionen berücksichtigt werden, übernehmen diese allerdings einen Teil der Erklärungskraft. Insbesondere spielen Einstellungskosten in Europa eine größere Rolle als in den USA. Schließlich wird die Subsitutionselastizität zwischen IKT und Arbeit als Funktion institutioneller und struktureller Variablen modelliert und festgestellt, dass sie mit dem Anteil von Routine-Berufen positiv und mit dem Anteil hochqualifizierter Arbeiter negativ korreliert." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1980-2007. (Autorenreferat, IAB-Doku).. "Documenting an average drop of the labor share of eight percentage points for eight European countries and the US between 1980 and 2007, we analyze the role of technological progress and labor market frictions. According to our results, while capital-labor substitution in general was not crucial, Information Communication Technology (ICT) explains more than half of the decline in the labor share, given an estimated elasticity of substitution with the labor input of 1.18. Considering hiring costs slightly dampens the estimated substitution effect at aggregate level. Additionally, by modelling the substitution between ICT and labor with a set of key labor market variables, we find it to be linked to both the share of routine occupations (positively) and the share of high-skill workers (negatively) with a similar strength." The study refers to the period 1980-2007. (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier)..
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2023/1