Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Essen, Luise |
|---|---|
| Titel | Pflegekinder und Adoptivkinder in der Schule. Hinweise zum Umgang mit Schulschwierigkeiten von Kindern in schwieriger familiärer Lage. |
| Quelle | In: Fachzeitschrift für die Pflege- und Adoptivkinderhilfe, 35 (2021) 2, S. 7-10 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1613-1460 |
| Schlagwörter | Persönlichkeitsentwicklung; Widerstand (Psy); Adoption; Kind; Schule; Soziales Lernen; Persönlichkeitsentwicklung; Hausunterricht; Pflegekind; Lernverhalten; Pandemie; Adoption; Kind; Schule; Schulschwierigkeit; Lernverhalten; Soziales Lernen; Hausunterricht; COVID-19; Pandemie; Pflegekind; COVID-19 |
| Abstract | Die Coronakrise wirkt, wie in letzter Zeit oft zu hören ist, wie ein Brennglas auf gesellschaftspolitische Schwachstellen. Das trifft auch für den Bereich Schule zu, wo Eltern und Lehrkräften seit März 2020 buchstäblich die Quadratur des Kreises abverlangt wird. In Pandemie-Zeiten seine Kinder selbst zu beschulen ist eine enorme Herausforderung, den Unterricht so zu gestalten, dass Lehrkräfte alle Kinder erreichen, auch die, die alleine zu Hause lernen, nicht minder. Für Pflege- und Adoptivkinder, ihre Eltern und Lehrkräfte bringt die Krisensituation besondere Probleme mit sich. Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten, die bei diesen Kindern häufig vorkommen, können durch die Verunsicherung noch verstärkt auftreten. Lehrkräfte können im Lockdown nicht im direkten Kontakt mit den Kindern unterrichten und den Eltern wird durch das Homeschooling eine zusätzliche Last aufgebürdet. Selbst erfahrene Lehrkräfte und geduldige, einfallsreiche Eltern können hier an ihre Grenzen geraten. |
| Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
| Update | 2023/1 |
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