Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Lindner, Werner; Siebel, Claudius |
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Titel | Kinder- und Jugendarbeit in (und nach) der "Corona-Krise". Strategische Reflexionspotenziale. |
Quelle | In: Jugendhilfe-Report, (2021) 2, S. 8-14 |
Beigaben | Literaturangaben; Internetadressen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
Schlagwörter | Erfahrung; Jugendpolitik; COVID-19; Pandemie; Deutsche Integration; Wirtschaftskrise; Jugendarbeit; Krise; Strategie; PISA (Programme for International Student Assessment) |
Abstract | Die nachfolgenden Überlegungen sind verfasst in einer Situation der Unbestimmtheit und einer damit verbundenen, ebenso ungeklärten vagen Halbwertzeit, die zudem mit der Herausforderung einhergeht, sich dabei selbst so gut wie möglich zweifelnd zu vergewissern. Insofern kommt den nachfolgenden Anmerkungen allenfalls die Qualität einer "Halluzination auf reflexiver Grundlage" zu. Die aktuelle "Corona-Krise" trifft unsere (Welt-)Gesellschaft trotz vorhandener Gesundheits- und Epidemiepläne unvorbereitet; und die gesellschaftlichen Spätschäden könnten umfassend und tief ausfallen. In einer solchen Lage könnte ein zunächst geschichtlicher Rückblick Lernerfahrungen für die Kinder- und Jugendarbeit bieten. Aber auch ein solches Vorgehen ist unumgänglich gewagt, sofern (in angemessener Ironie) der Satz berücksichtigt wird, dass "Prognosen äußerst schwierig (sind), vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen." Der frühe Zeitpunkt derartiger Überlegungen ist riskant, weil eine abschließende Deutung und Bewertung der "Corona-Krise" noch nicht vorliegt; eine bornierte Fokussierung auf allein die Kinder- und Jugendarbeit mag zudem als anmaßend empfunden werden in einer Situation, in der sich im Gesundheitswesen und anderen Gesellschaftsbereichen durchaus dramatische Entwicklungen abzeichnen. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2023/1 |