Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Eisenberg, Ulrich |
|---|---|
| Titel | Pauschalisierung in der Begründung eines Revisionsurteils im Verfahren gegen einen Heranwachsenden wegen Verkehrsunfallflucht. |
| Quelle | In: Zeitschrift für Kindschaftsrecht und Jugendhilfe, 16 (2021) 9-10, S. 358-360 |
| Beigaben | Anmerkungen |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1861-6631 |
| Schlagwörter | Heranwachsender; Jugendkriminalität; Jugendstrafrecht; Prozess; Revision; Straßenverkehr; Unfall; Heranwachsender; Jugendgerichtshilfe; Jugendgerichtsgesetz; Jugendstrafrecht; Straßenverkehr; Unfall; Jugendgerichtshilfe; Jugendkriminalität; Fallbeispiel; Prozess; Revision |
| Abstract | Ausweislich eines aktuellen Urteils eines Senats eines OLG als eines Nicht-Jugendgerichts, das insbesondere zur subjektiven Tatseite bei Verkehrsunfallflucht (§ 2 Abs. JGG, § 142 StGB) wie zur Anwendbarkeit materiellen Jugendstrafrechts auf Heranwachsende (§ 105 Abs. 1 JGG) und im Übrigen zur Würdigung eines Geständnisses entwicklungspsychologische Erkenntnisse außer Betracht lässt, erweist sich ein Mangel auch hinsichtlich der Pflichten, die durch die im Jahre 2007 eingeführte Orientierungsnorm § 2 Abs. 1 GG auferlegt sind. Rechtspraktisch gebietet das Judikat eine Erörterung deshalb, weil Auswirkungen nach Art einer Präzedenzwirkung mit der Folge einer Aushöhlung der gesetzlich verpflichtenden Beteiligung der Jugendgerichtshilfe (§§ 107, 109 Abs. 1 Satz 2, 112 Satz 1, 104 Abs. 1 Nr. 2 GG) zu besorgen sind. |
| Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
| Update | 2023/1 |
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