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Autor/inRemiorz, Silke
TitelSozialisation und Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen in Familie und stationären Heimeinrichtungen.
Eine empirische Studie zu Geschlecht und geschlechtersensibler Pädagogik.
QuelleHamburg: Verlag Dr. Kovac (2021), 331 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe Gender Studies. 35
BeigabenTabellen; Abbildungen; Literaturangaben; Anhang
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-339-12508-8
SchlagwörterGender; Erleben; Familie; Alltag; Familie; Heimerziehung; Jugendhilfe; Erleben; Vielfalt; Stationäre Versorgung; Subjektorientierung; Jugendhilfe; Heimerziehung; Wohngruppe; Alltag; Vielfalt; Gender; Jugendlicher
AbstractNach Informationen des Statistischen Bundesamtes wurden im Jahr 2020 insgesamt 126.912 Kinder und Jugendliche außerhalb der Familie, in Heimen oder sonstigen betreuten Wohnformen nach § 34 SGB VIII untergebracht. Um Informationen zu den Vorerfahrungen dieser junger Menschen in den Herkunftsfamilien und zu ihrer Situation in den stationären Einrichtungen zu sammeln, führte die Autorin Interviews mit 12 weiblichen und 14 männlichen Befragten aus Nordrhein-Westfalen. Untersucht wurde, wie die Kinder und Jugendlichen in den familiären und stationären Kontexten aufwachsen und welche Bedeutung die Kategorie Geschlecht für ihre inner- und außerfamiliale Sozialisation hat. Nach einer einleitenden Vorstellung der Forschungsfrage und einigen Anmerkungen zum Begriff der "Familie" wird zunächst aus den Perspektiven der Soziologie, der Entwicklungspsychologie und der Sozialen Arbeit der Gegenstandsbereich der Studie beleuchtet. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit den familialen und stationären Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen und mit der rechtlichen Einordnung der Jugendhilfe in Deutschland, wobei auch die Trägerlandschaft, die unterschiedlichen Wohnformen und die Elternarbeit im Kontext der Heimerziehung Berücksichtigung finden. Die im Anschluss an eine Beschreibung der Datenerhebung und der Auswertungsmethode der Qualitativen Inhaltsanalyse präsentierten Ergebnisse zeigen unter anderem, dass alle Befragte kindeswohlgefährdende Ereignisse erlebt hatten, die aktuelle Lebenssituation in den Wohngruppen aber als überwiegend sehr zufriedenstellend bewertet wurde. Ein geschlechtersensibler Umgang seitens der Fachkräfte sei jedoch nur teilweise vorhanden. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse diskutiert Remiorz acht aufgestellte Thesen, die sich beispielsweise mit der Sozialisation und Lebenswelt im inner- und außerfamilialen Kontext, thematisieren aber auch Geschlecht und Diversität. Diversität.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2023/1
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