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Autor/inPütter, Norbert
TitelSoziale Arbeit und Polizei.
Zwischen Konflikt und Kooperation.
QuelleStuttgart: Kohlhammer Verlag (2021), 264 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenTabellen; Anmerkungen; Anhang; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-17-039232-8
DOI10.17433/978-3-17-039231-1
SchlagwörterKonflikt; Kinderschutz; Recht; Familiale Gewalt; Drogenkonsum; Kriminalität; Soziale Dienste; Soziale Arbeit; Kooperation; Prävention; Polizei; Fußballfan
AbstractDie Korrelationen zwischen Sozialer Arbeit und Polizei, über die in Deutschland seit fünf Jahrzehnten diskutiert wird, sind nach einer vor allem in den 1980er-Jahren beobachtbaren Abgrenzung inzwischen geprägt durch vielfältige (Arbeits-)Beziehungen in unterschiedlichen Settings. Um einen Überblick über den aktuellen Stand des Wissens zu den fachlichen Synergien zu vermitteln, beleuchtet dieses Buch die verschiedenen Varianten der Zusammenarbeit. Im ersten Teil werden zunächst einige grundlegende Aspekte aufgegriffen. Dabei gilt das Interesse den Aufgaben, der Organisation und den Methoden der Polizei, dem Wandel ihrer gesellschaftlichen Bedeutung in den vergangenen Jahrzehnten, den Bezügen zwischen Kriminalität, Sicherheit und Sozialer Arbeit und einigen rechtlichen Regelungen, die für die thematisierte Kooperation relevant sind. Der zweite Teil beleuchtet dann die wichtigsten Kontexte, in denen Polizei und Soziale Arbeit in direkten Kontakt treten können. Im Einzelnen geht es hier um die Kriminalprävention, den Kinder- und Jugendschutz, die häusliche Gewalt und den Drogenkonsum, wobei auch auf die beiden offenen Drogenszenen im Görlitzer Park in Berlin und im Bahn- hofsviertel in Frankfurt am Main eingegangen wird. Im Fokus stehen zudem unterschiedliche Zielgruppen sozialarbeiterischer und/oder polizeilicher Interventionen wie beispielsweise Jugendliche, Migrant:innen oder Fußballfans. Letztere werden hierbei wiederum in Kuttenfans, Hooligans und Ultras differenziert. Ergänzend skizziert der Autor einige weitere Felder eines möglichen Zusammenwirkens wie Obdachlosigkeit, Prostitution oder den jugendlichen Rechtsextremismus sowie die Deradikalisierung von Anhänger:innen unterschiedlicher Erscheinungsformen von Extremismus. Insgesamt eine klar verständliche und übersichtlich strukturierte Aufarbeitung der gegen- wärtigen Erkenntnisse zur Koordinierung der Sozialen Arbeit und der Polizei.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2023/1
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