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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGötz, Simon; Wahrendorf, Morten; Dragano, Nico
TitelUnterscheidet sich die berufliche Wiedereingliederung nach medizinscher Rehabilitation bezüglich Sozialstatus und Art der rehabilitativen Versorgung?
QuelleIn: Das Gesundheitswesen, 84 (2022) 2, S. 130-138
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BeigabenTabellen; Diagramm; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0941-3790; 1439-4421
DOI10.1055/a-1335-4339
SchlagwörterBildung; Soziale Rolle; Medizin; Sozialer Status; Einkommen; Sozioökonomie; Beruf; Erwerbsunfähigkeit; Rehabilitation; Ursache; Wirkung
AbstractBeschäftigte mit einer niedrigen sozioökonomischen Position (SEP) scheiden nach einer medizinischen Rehabilitation öfter gesundheitsbedingt vollständig aus dem Erwerbsleben aus, als solche in einer höheren Position. Bisher ist unklar, ob bestimmte Arten der rehabilitativen Versorgung diese Ungleichheit im Rehabilitationserfolg reduzieren können. Diese Arbeit untersucht, ob bestimmte Arten der rehabilitativen Versorgung den Einfluss der SEP auf eine Rückkehr ins Erwerbsleben (Return-to-Work; RTW) modifizieren. Die Studie basiert auf administrativen Daten der Deutschen Rentenversicherung zu 266 413 medizinische Rehabilitationen von 253 311 voll ins Erwerbsleben integrierten Personen. Mit Poisson Regressionsanalysen wurde geprüft, ob ein Zusammenhang zwischen SEP (Einkommen, Bildung, Berufliche Position) und der Wahrscheinlichkeit eines RTW in den 12 Monaten nach der Maßnahme besteht und ob dieser Zusammenhang ggf. bei einer Anschlussheilbehandlung (AHB), einer stationären Behandlung oder einer Behandlung mit anschließender stufenweiser Wiedereingliederung geringer ausfällt als bei Rehabilitationen, die diese Merkmale nicht erfüllen. Personen mit niedrigem Einkommen, geringer Bildung oder niedriger beruflicher Position haben ein erhöhtes Risiko für eine unvollständige Rückkehr ins Erwerbsleben nach einer medizinischen Rehabilitation. Dieser Zusammenhang ist für alle 3 SEP-Indikatoren vergleichsweise schwächer, wenn die Rückkehr ins Erwerbsleben als stufenweise Wiedereingliederung erfolgt. Bei AHB und stationären Rehabilitationen fällt der Zusammenhang ebenfalls schwächer aus, jedoch nur beim SEP Indikator Einkommen.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2023/1
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