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Autor/inn/enRoth, Roland; Stange, Waldemar
TitelKommunale Kinder- und Jugendparlamente - ein unterschätzter Ort politischer Bildung und Beteiligung.
QuelleIn: Deutsche Jugend, 70 (2022) 5, S. 199-208Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0332
SchlagwörterKind; Partizipation; Politische Bildung; Qualität; Kommunalpolitik; Interessenvertretung; Kind; Lernprozess; Interessenvertretung; Kommunalpolitik; Partizipation; Politische Bildung; Kinder- und Jugendparlament; Qualität; Institution; Kinder- und Jugendparlament; Jugendlicher
AbstractRoland Roth und Waldemar Stange stellen empirische Befunde einer Studie zu kommunalen Kinder- und Jugendparlamenten vor. Die Autoren zeigen, dass die Anzahl der Kommunen, in denen es Jugendparlamente oder vergleichbare Strukturen gibt, im letzten Jahrzehnt in einigen Bundesländern deutlich zugenommen hat. Bei den Großstädten bis zu einer halben Million Einwohner haben bereits mehr als zwei Drittel ein Kinder- und Jugendparlament. Roth und Stange zeigen, dass die Ausformung dieser repräsentativen Beteiligungsformate sehr unterschiedlich und vielfältig ist. Die Autoren betrachten das sozialstrukturelle Profil von Jugendparlamenten und kommen z.B. zu dem Ergebnis, dass sie sozial selektiver zusammengesetzt sind als aufsuchende, offene und projektorientierte Angebote für Jugendliche. Jugendparlamente seien allerdings repräsentativer als Kommunalvertretungen der Erwachsenen, stellen Roth und Stande fest. Zwei Drittel der Vertretungen hätten ein Rederecht in kommunalen Ausschüssen, mehr als die Hälfte auch ein Antragsrecht, das gelte zu 40% auch für die Räte. Allerdings hätten sie selten ein Stimmrecht; die meisten von ihnen setzten auf eigene Projekte. Abschließend benennen die Autoren Erfolgsbedingungen und Qualitätsmerkmale von Jugendparlamenten.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2023/1
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