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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im Herbst 2021 wurde mit der Verabschiedung des Ganztagsförderungsgesetzes (GaFöG) die schrittweise Einführung eines Rechtsanspruchs auf einen Ganztagsplatz im Grundschulalter ab dem Schuljahr 2026/27 festgeschrieben. Unter anderem als Ausgangspunkt für Vorausberechnungen und für die Planungen zur Umsetzung des Rechtsanspruchs, ist es notwendig, die genaue Anzahl der ganztägigen Angebote und der Kinder und Jugendlichen, die diese faktisch in Anspruch nehmen, zu kennen - also den sogenannten Ist-Stand. Bislang liegen dazu allerdings aus 2 Gründen keine eindeutig geklärten und genauen Daten vor. Erstens werden ganztägige Angebote im Grundschulalter sowohl über schulische Angebote als auch über die Kinder- und Jugendhilfe (sogenannte Hortangebote) zur Verfügung gestellt und daher sowohl über die KMK- als auch die KJH-Statistik gemeldet, wobei es auch zu Doppelzählungen kommt. Zweitens ist bislang nicht geklärt, inwieweit in den Ländern Angebote mitgezählt werden, die nicht in der Verantwortung der Schule oder der Kinder- und Jugendhilfe liegen. Seit Ende 2021 stehen die Ergebnisse aus den beiden Statistiken für das Schuljahr 2020/21 zur Verfügung, sodass nun zumindest annäherungsweise die neuesten Entwicklungen auf dieser Datenbasis dargestellt werden können.
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Standortunabhängige Dienste
2570-3064
Meiner-Teubner, Christiane; Weischenberg, Julia: Ganztägige Angebote für Grundschulkinder - jahrelanger Ausbau oder ein gekonntes Spiel mit ungeklärten Zahlen? 2022.
3408939
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