Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lietz, Melanie |
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Titel | "Ich sehe was, was du nicht siehst...!" Wahrnehmung und Bewegung als frühkindliche Zugänge zur Diversität. |
Quelle | In: Jugendhilfe-Report, (2022) 2, S. 6-7 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
Schlagwörter | Pädagogik; Verhalten; Wahrnehmung; Frühe Kindheit; Erzieher; Kind; Kindertagesstätte; Pädagogik; Verhalten; Wahrnehmung; Vielfalt; Kind; Kindertagesstätte; Vielfalt; Erzieher |
Abstract | Diversität lässt sich im weitesten Sinne alltagstheoretisch als Vielfalt, Verschiedenheit, der Unterscheidbarkeit und der Unterschiede von etwas definieren. Dabei umfasst Diversität zunächst erstmal lediglich die Wahrnehmung von Unterschieden, Vielfalt und Verschiedenheit. Bei genauerer Betrachtung ist festzustellen, dass Diversität häufig subjektiven Wertungen unterliegt (vgl. Hammes-Di Bernando /Adelheid Schreiber 2011). Kinder nehmen Unterschiedlichkeit - insbesondere in der frühen Kindheit - zunächst einmal wertfrei wahr und als selbst verständlich hin. Die Deutung von Unterschiedlichkeit erfolgt dabei meist in einem nächsten Schritt über die nahen Bezugspersonen des Kindes, die sich auf vorhandene Erfahrungsschemata beziehen. Mit Blick auf die Charta der Vielfalt lassen sich sichtbare Faktoren, wie Geschlecht, Alter, Nationalität, und nicht direkt sichtbare Faktoren, Werte wie Persönlichkeit, Religion, Kultur und Fähigkeiten wie Sprachen und Bildung, differenzieren. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2023/1 |