Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schmitz, Eduardo Danilo; Schmitz, Natália Viega de Souza; Doll, Johannes |
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Titel | Ältere Arbeitnehmende - jüngere Chefs. Herausforderungen an einem altersgemischten Arbeitsplatz in Südbrasilien. |
Quelle | In: Gesellschaft - Individuum - Sozialisation, 1 (2022) 1, S. 1-15Infoseite zur Zeitschrift
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Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2673-4664 |
DOI | 10.26043/GISo.2022.5.5 |
Schlagwörter | Generationenbeziehung; Älterer Arbeitnehmer; Arbeitsplatz; Brasilien; Diskriminierung; Lernen; Führungskraft; Lateinamerika; Altersstruktur; Vielfalt; Lernen; Altersstruktur; Diskriminierung; Arbeitsplatz; Vielfalt; Führungskraft; Älterer Arbeitnehmer; Brasilien; Lateinamerika |
Abstract | In immer älter werdenden Gesellschaften werden altersgemischte Arbeitsplätze häufiger, so auch in Brasilien. Einerseits kann Altersdiversität in einer Arbeitsgruppe zu einem breiteren Spektrum an Perspektiven und Ideen beitragen. Andererseits kann sich die Zusammenarbeit verschiedener Generationen als Herausforderung erweisen, vor allem wenn klassische Hierarchiemuster umgekehrt werden, wie im Fall der Zusammenarbeit von älteren Arbeitnehmenden und jüngeren Chefs. In der vorliegenden qualitativen Studie in einem brasilianischen Dienstleistungsunternehmen wird anhand von Einzel- und Fokusgruppeninterviews untersucht, wie diese Beziehung von beiden Seiten wahrgenommen wird. Dabei werden die Selbstwahrnehmung von Arbeitnehmenden hinsichtlich ihres Alterungsprozesses sowie durch Altersdiskriminierung verursachte Spannungen aufgezeigt. Die Ergebnisse machen deutlich, dass Manager sich der Altersdiskriminierung am Arbeitsplatz, die sich in vielen Situationen auch mit einer Geschlechterdiskriminierung überschneidet, oft bewusst sind. Neben den beobachteten Spannungen und Problemen weisen die Ergebnisse auch darauf hin, dass auf beiden Seiten Lernprozesse in Richtung eines neuen Ansatzes für altersdiverse Arbeitsplätze initiiert werden können. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2023/1 |