Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Radke, Christina |
|---|---|
| Titel | Diagnose Autismus - Was macht die Diagnose mit Betroffenen und dem Umfeld? |
| Quelle | In: Betrifft Mädchen, 35 (2022) 3, S. 111-114Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1438-5295 |
| Schlagwörter | Autismus; Therapeut-Klient-Beziehung; Verhaltenstherapie; Vertrauen; Diagnose; Diagnostik; Autismus; Diagnose; Mädchen; Verhaltenstherapie; Vertrauen; Diagnostik; Therapeut; Therapeut; Fallbeispiel; Mädchen |
| Abstract | Dieser Beitrag beschäftig sich mit den Besonderheiten der Diagnosestellung Autismus bei Mädchen. Es gibt nur wenige sozialpsychiatrische Praxen, die eine umfangreiche Autismus-Diagnostik durchführen - durch die Diagnostik, die in unserer Praxis durchgeführt wird, habe ich meinen Zugang zur Arbeit mit Autist:innen und den damit verbundenen Diagnostikprozess bekommen. Zunächst war das eine große Herausforderung, da es sich um ein Störungsbild handelt, welches sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie spezifische Methoden, Ausbildungen, aber auch persönliche Interessen und Kompetenzen der Therapeut:innen bedarf (vgl. Rittmann & Rickert-Bolg 2017). Denn die Arbeit mit autistischen Individuen bereitet nicht nur Freude, sondern sie erweitert auch das eigene Menschenbild und die oftmals starre Denkweise in Kategorien und Vorstellungen von "normal", "verrückt" oder "anders". Im Laufe der Jahre habe ich in unserer Praxis, die auf Autismus-Diagnostik spezialisiert ist, viele verschiedene Menschen mit Spektrumsstörungen kennengelernt, und möchte im Folgenden über meine Erfahrungen berichten. |
| Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
| Update | 2023/1 |
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