Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hommel, Susanne |
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Titel | Entwicklungskrisen im Angesicht der Katastrophe. Auswirkungen der gegenwärtigen existenziellen Bedrohungen durch Pandemie, Krieg und Klimakatastrophe auf die frühe Entwicklung und Beziehung von Babys, Kleinkindern und ihren Eltern. |
Quelle | In: Frühe Kindheit, 25 (2022) 3, S. 28-35Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1435-4705 |
Schlagwörter | Bindung; Entwicklungspsychologie; Resilienz; Trauma (Psy); Säugling; Eltern; Entwicklungspsychologie; Kleinkind; Klima; Krieg; Säugling; Umweltschutz; Pandemie; Resilienz; Eltern; Kleinkind; Neurowissenschaften; Trauma (Med); Krieg; Klima; Pandemie; Umweltschutz; Neurowissenschaften |
Abstract | Menschen gehen mit Krisen sehr unterschiedlich um. Während die einen psychisch belastet sind, unter Ängsten und Depressionen leiden, sind die anderen kurz niedergeschlagen, passen sich an die neuen Bedingungen dann scheinbar leicht an und gehen aus der Krise unbeschadet hervor. Der Begriff Resilienz stammt ursprünglich aus der Materialkunde, wo der englische Ausdruck "resilience" die Eigenschaft eines Materials beschreibt, nach starker Verformung wieder die ursprüngliche Gestalt anzunehmen. Auf den Menschen übertragen, bezeichnet Resilienz die Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende psychische Beeinträchtigung zu überstehen (Kalisch 2017). Wie Resilienz entsteht, ist eine Frage, die die Wissenschaft seit Längerem interessiert. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2023/1 |