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Autor/inNohl, Arnd-Michael
TitelPolitische Sozialisation, Protest und Populismus.
Erkundungen am Rande der repräsentativen Demokratie.
QuelleWeinheim: Beltz Juventa (2022), 276 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen; Literaturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-7799-6997-6
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Erfahrung; Narratives Interview; Gesellschaft; Sozialisation; Demokratie; Erfahrung; Gesellschaft; Politik; Soziale Bewegung; Sozialisation; Narratives Interview; Populismus; Protestbewegung; Demokratie; Politik; Populismus; Protestbewegung; Soziale Bewegung; Dokumentarische Methode
AbstractUm den Ursachen und Hintergründen für den linksalternativen Protest und für die Popularität des unter unterschiedlichen politischen Vorzeichen auftretenden Populismus nachzugehen, beschäftigt sich der Erziehungswissenschaftler und Sozialisationsforscher Arnd-Michael Nohl in dieser Publikation mit der dahingehenden Relevanz der politischen Sozialisation. Mit Blick auf die theoretischen Dimensionen des Begriffs der Sozialisation im Allgemeinen wird diese zunächst als ein "Ensemble relationaler Praktiken" beschrieben, wobei vor allem die Bedeutung der Interaktion, des "konjunktiven Erfahrungsraums" respektive Milieus und der durch Organisationen und Institutionen geprägten Rolle hervorgehoben wird. Darauf aufbauend entfaltet das Buch eine Theorie der politischen Sozialisation, die sich auf die Konzepte einer als gegeben hingenommenen "symbolischen Ordnung" im Sinne Pierre Bourdieus, der "politischen Weltanschauung" nach Karl Mannheim, der "politischen Rollenorientierung" und des "politischen Habitus" bezieht. Diese Theorie bildet den Ausgangpunkt für eine Betrachtung der frühen Sozialisation von Aktivist:innen in linksalternativen Protestbewegungen sowie der politischen Sozialisation innerhalb der betreffenden Bewegungen selbst. Als empirische Grundlage dienen drei biografisch-narrative Interviews mit Aktivist:innen linksalternativer Protestbewegungen aus unterschiedlichen Generationen. Anknüpfend an die betreffenden Beobachtungen wird der Frage nachgegangen, ob sich die vorgenommene Ausdifferenzierung der Theorie politischer Sozialisation auch für eine Analyse des Populismus als hilfreich erweisen könnte. Reflektiert werden hierzu Ansätze der politischen Ökonomie, der politischen Psychologie, der Kultursoziologie sowie einer politischen Theorie der (Ent-) Demokratisierung.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2023/1
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