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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKöpcke-Duttler, Arnold
TitelPaul Natorp (1854-1924) und Gustav Radbruch (1878-1949).
Versuch eines Dialogs zwischen einem Sozialpädagogen und einem Rechtsphilosophen.
QuelleIn: Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe, 34 (2023) 1, S. 12-20Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1612-1864
SchlagwörterErziehung; Arbeit; Erziehung; Gemeinwesenarbeit; Jugendbewegung; Jugendhilfe; Philosophie; Recht; Sozialismus; Sozialpädagoge; Recht; Sozialismus; Arbeit; Philosophie; Jugendbewegung; Jugendhilfe; Gemeinwesenarbeit; Sozialpädagoge; Natorp, Paul
AbstractEinleitenden Gedanken zu dem fragwürdigen Leitprinzip Erziehung folgen Spuren der Begegnung zwischen dem Philosophen und Pädagogen Natorp und dem Rechtsphilosophen Radbruch nach dem Ersten Weltkrieg in dem Kontext der Jugendbewegungen. Natorps "Sozialpädagogik" kritisierte alle repressiven Mittel der Erziehung, jede äußerliche Umformung und deutete Erziehung als gemeinsames Tun innerhalb der Gemeinschaft. Radbruch bestimmte nicht nur Arbeitsfelder einer sozialen Rechtspflege, sondern suchte auch nach neuen Bildungswegen innerhalb der Arbeiterjugendbewegung. Der Sozialpädagoge und der Rechtsphilosoph proklamierten unterschiedliche Ausgestaltungen eines ethischen Sozialismus. Fassen beide auch die Lebenslage Jugend nicht konkret genug, so wirkt sich der in dieser Abhandlung ausgearbeitete Dialog doch in die gegenwärtige Sozialpädagogik, die Jugendhilfe, die Sonderpädagogik (Verhaltensstörungen) hinein. Weder Radbruch noch Natorp ignorierten die Dialektik von Autonomie und Verletzbarkeit. Beide widersprachen auferlegter Erziehung und Belehrung junger Menschen und plädierten für eine Reform ihrer Lebensbedingungen.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2023/1
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