Die Umsetzung der Psychosozialen Prozessbegleitung mit Kindern.

Autor/in	Behrmann, Andrea
Titel	Die Umsetzung der Psychosozialen Prozessbegleitung mit Kindern.
Quelle	In: Betrifft Mädchen, 36 (2023) 2, S. 66-71Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen; Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1438-5295
DOI	10.3262/BEM2302066
Schlagwörter	Gewalt; Psychosozialer Faktor; Kindesmissbrauch; Beratung; Gewalt; Kind; Sprache; Strafverfahren; Angehöriger; Unterstützung; Kind; Beratung; Sprache; Strafverfahren; Opfer; Unterstützung; Angehöriger
Abstract	Für Kinder, die von Gewalt- und Sexualdelikten betroffen und Verletzte in einem Strafverfahren sind, kann das gesamte Verfahren - von der Entscheidung eine Anzeige zu erstatten bis zur Verkündigung eines rechtskräftigen Urteils - eine sehr langwierige, beängstigende und belastende Zeit sein. Sie brauchen eine Person, der sie vertrauen können und die sie durch das undurchsichtige Verfahren begleitet. Durch die Einführung der Psychosozialen Prozessbegleitung mit dem 3. Opferschutzreformgesetz von 2015 haben kindliche Zeuginnen seit dem 1. Januar 2017 einen Rechtsanspruch auf kostenfreie Begleitung im Verfahren. Die Psychosoziale Prozessbegleitung von Kindern verlangt eine spezifische Professionalität. Dazu gehören juristisches, entwicklungs- und traumapsychologisches Wissen, kindergerechte Methoden der Gesprächsführung sowie spielerische Herangehensweisen und didaktisches Material. Der Beitrag behandelt diese Herausforderungen aus der Praxisperspektive und berichtet aus der Arbeit im Rahmen der Fachberatungsstelle Violetta e.V. gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und jungen Frauen* Hannover.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2023/1