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Autor/inForwergk, Nikola
TitelDas Schulfach Gesellschaftswissenschaften - eine Bestandsaufnahme.
QuelleIn: Geschichte für heute, 15 (2022) 1, S. 17-30Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenTabellen; Karten; Literaturangaben; Internetadressen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1866-2099
SchlagwörterBildungspolitik; Deutschland; Föderalismus; Lehrerbildung; Politische Bildung; Bildungspolitik; Fächerübergreifender Unterricht; Bundesland; Lehrerbildung; Fachkompetenz; Kerncurriculum; Fachfremder Unterricht; Fächerübergreifender Unterricht; Bundesland; Föderalismus; Gesellschaftslehre; Politische Bildung; Fachfremder Unterricht; Lehrpersonal; Deutschland
AbstractDas Fach Gesellschaftswissenschaften (GSW) integriert die traditionellen Schulfächer "Geschichte", "Geographie" und "Politische Bildung" zu einem eigenständigen Unterrichtsfach, das aktuell in 12 von 16 Bundesländern überwiegend an nicht-gymnasialen Schulformen unterrichtet wird. Bundesweit erhält jede:r vierte Schüler:in Unterricht in diesem Fach. Gemessen an dieser Präsenz ist es erstaunlich, dass Lehrkräfte keine Möglichkeit haben, eine Fakultas für GSW in Deutschland zu erwerben. Bei den unterrichtenden Lehrkräften handelt es sich folglich um Fachlehrkräfte, die in der Regel die Fakultas für eine, selten zwei oder drei der Bezugsfächer besitzen. Ob sie tatsächlich "fachfremd" unterrichten, so wird gezeigt, ist hierbei eine Frage der Definition. Insbesondere lastet das Fehlen einer originär zuständigen Fachwissenschaft und Fachdidaktik auf dem Schulfach GSW. So sind es bildungspolitische Vorgaben, die die Schulpraxis für die Bundesländer rahmen und mit den auslegenden Lehrkräften das Fach "konstruieren". Die Ergebnisse werden dabei seit der Etablierung des Faches GSW kontrovers diskutiert - Befürworter:innen postulieren die Vorteile vernetzten Denkens, während die Gegenseite vor Deprofessionalisierung und Entfachlichung warnt. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2023/1
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