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Autor/inRichter, Christoph
TitelDie performative Eigensinnigkeit digitaler Technologien.
QuelleKiel: Universitätsbibliothek Kiel (2021), 175 S.
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Dissertation, Universität Kiel, 2021.
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:8:3-2023-00001-3
SchlagwörterMedienpädagogik; Informatik; Technologie; Medienpädagogik; Hochschulschrift; Digitalisierung; Digitalisierung; Informatik; Technologie; Technikgenese; Hochschulschrift
AbstractDie vorliegende kumulative Arbeit befasst sich mit den digitalen Technologieverhältnissen als einem wesentlichen Gegenstand (medien-)pädagogischer und bildungstheoretischer Diskurse. Im Mittelpunkt steht dabei die Suche nach einem analytischen Zugang, der es erlaubt, sowohl der konstitutiven Verwicklung von Mensch und Technik wie auch dem Eigensinn und der Widerständigkeit digitaler Technologien Rechnung zu tragen. Obwohl im pädagogischen Diskurs die soziale und materielle Bedingtheit von Lern-, Enkulturations- und Bildungsprozessen vermehrt betont wird, können aktuelle Theorieangebote jedoch weder das Spezifische des Digitalen noch die Genese digitaler Technologien adäquat erfassen. Vor diesem Hintergrund rekonstruiert die Arbeit digitale Technologien, unter Rückgriff auf das Konzept der autooperationalen Form, als offene Prozesse, die in reflexiver Weise an soziale Praktiken gekoppelt sind und infolgedessen einer permanenten Veränderung unterliegen. Die Arbeit gibt zunächst einen Überblick über die aktuelle Diskussion um die digitalen Technologieverhältnisse sowie die sich aus den vorliegenden Theorieangeboten ergebenden konzeptuellen Herausforderungen. Im Anschluss wird das Konzept der autooperationalen Form eingeführt und um praxistheoretische Erwägungen erweitert. Die nachfolgenden fünf Aufsätze vertiefen dann die vorangestellten theoretischen Überlegungen mit Blick auf die Fragen nach dem Verhältnis von sozialer Praktik und technologischen Prozessen, der Materialität digitaler Technologien sowie dem Verhältnis von Herstellung und Gebrauch. Insgesamt ergänzt die Arbeit die kulturtheoretische Betrachtung des Verhältnisses von Mensch und Technik um eine technikgenetische Perspektive, die es ermöglicht, die kulturelle Kontingenz digitaler Technologieverhältnisse für (medien-)pädagogische Analysen zu erschließen.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2023/1
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