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Autor/inHein, Karin Barbara
TitelVerarbeitung von Wortformen bei monolingualen und bilingualen Kindern.
QuelleMarburg: Philipps-Universität Marburg (2022), 69 S.
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Dissertation, Philipps-Universität Marburg, 2022.
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.17192/z2022.0239
URNurn:nbn:de:hebis:04-z2022-02393
SchlagwörterEntwicklungsstörung; Dissertation; Entwicklungsstörung; Grundschule; Kind; Schüler; Spracherwerb; Vorschule; Hochschulschrift; Wortschatz; Sprachentwicklung; Kind; Vorschule; Grundschule; Gymnasiale Oberstufe; Bilinguale Schule; Schüler; Lexik; Monolingualismus; Sprachentwicklung; Spracherwerb; Wortform; Wortschatz; Bilingualismus; Dissertation; Sprachbehinderung; Hochschulschrift
AbstractDer Erwerb und die Verarbeitung von Wörtern sind wesentliche Bausteine des kindlichen Spracherwerbs und folglich essentiell fu?r die kommunikativen Fähigkeiten und den Bildungserfolg eines Kindes. Um Wörter speichern, verarbeiten und aktivieren zu können sind u.a. die Qualität bzw. der Detailgrad abgespeicherter phonologischer Wortformen und die Fähigkeit darauf zugreifen oder diese abrufen zu können von Bedeutung. Psycholinguistischen Modellen zufolge werden diese Prozesse dem Phonologischen Input- und Output-Lexikon zugesprochen. Die vorliegende Dissertation durchleuchtet die lexikalischen Fähigkeiten mit einem Fokus auf der Verarbeitung von Wortformen vor dem Hintergrund eines psycholinguistischen Modells in einer natu?rlichen und möglichst unselektierten Stichprobe von Kindern im Grundschulalter und beru?cksichtigt dabei die Diversität der lexikalischen Fähigkeiten bei monolingualen und bilingualen Kindern. Die Betrachtung individueller Stärken und Schwächen in der lexikalischen Verarbeitung ist im Rahmen klinischer Diagnostikprozesse von besonderer Bedeutung, da darauf basierend adäquate Therapieinhalte abgeleitet werden. Untersucht wurden 203 Kinder im Alter zwischen 6 und 9 Jahren. Davon wuchsen 164 Kinder deutschsprachig monolingual und 39 bilingual mit Deutsch und einer weiteren Sprache auf. Neben der Überpru?fung des Wortschatzumfangs durch traditionelle Wortschatztests (Wort-Bild Zuordnung und Bildbenennen) wurden Aufgaben zum auditiven Lexikalischen Entscheiden und Schnellbenennen entwickelt und eingesetzt, um speziell die Verarbeitung von Wortformen im Phonologischen Input- und Output-Lexikon zu testen. Weitere Aufgaben, die insbesondere prä- und postlexikalische Komponenten der Wortverarbeitung untersuchen, ergänzten die Testbatterie. Die erhobenen Daten wurden im Hinblick auf unterschiedliche Fragestellungen ausgewertet und analysiert. Einen Schwerpunkt stellte hierbei die Systematisierung der diversen kindlichen lexikalischen Fähigkeiten dar, deren Outcome sich sowohl in der Gruppe monolingualer als auch in der Gruppe bilingualer Kinder in fu?nf charakteristischen lexikalischen Profilen zeigte. Dieses Ergebnis lieferte auch erste Hinweise fu?r den zweiten Schwerpunkt der Dissertation, einem Vergleich zwischen monolingualen und bilingualen Grundschulkindern. Dieser zeigte unabhängig vom Spracherwerbstyp (monolingual oder bilingual) sehr ähnliche Verarbeitungsprozesse in der Verarbeitung von Wortformen, vermutlich mit einer initialen Schwäche bilingualer Kinder zu Beginn der Grundschulzeit. Schließlich wurden die Aufgaben zum auditiven Lexikalischen Entscheiden und Schnellbenennen auf ihr mögliches Potential hinsichtlich des Einsatzes in der sprachtherapeutischen Praxis im Rahmen differentialdiagnostischer Prozesse bei lexikalischen Auffälligkeiten getestet. Sie können als sinnvoll und gewinnbringend einsetzbar bewertet werden, um in der Folge therapeutische Interventionen bei lexikalischen Schwierigkeiten individueller und effektiver gestalten zu können. (Orig).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2023/1
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