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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBerndt, Sarah
TitelDie Teilnahme an MINT-Vorkursen und ihre Wirkung auf Aspekte des Studienalltags und Studienerfolgs.
Eine empirische hochschulübergreifende Untersuchung.
QuelleMagdeburg: Universitätsbibliothek Otto-von-Guericke-Universität (2022), 251 S.
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Dissertation, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, 2022.
BeigabenLiteraturangaben; Anhang
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
DOI10.25673/99773
URNurn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-1017290
SchlagwörterDissertation; Student; Studienerfolg; Studium; Hochschule; Lernerfolg; Studienanfang; Lernerfolg; Studium; Dissertation; Studienanfang; Studienerfolg; Hochschule; Student
AbstractDer Übergang zwischen Schule und Hochschule ist im Sinne der Transitionsforschung ein nichtlinearer komplexer Wandlungsprozess eingelebter Zusammenhänge (vgl. Welzer 1990: 37) an der "Schnittstelle von individuellen Handlungspotenzialen und Bewältigungsvermögen und von gesellschaftlichen Handlungsanforderungen und Rahmensetzungen" (Welzer 1993: 137). Die Transition stellt damit einen Aushandlungsprozess zwischen individuellen Zielen und institutionellen Anforderungen dar, der sowohl für viele Studienanfänger*innen als auch für die aufnehmende Institution mit Herausforderungen einhergeht (vgl. Bosse/Trautwein 2014: 44). Oftmals wird das hochspezialisierte und differenzierte Hochschulsystem durch die Studierenden als starker Kontrast zur Institution Schule wahrgenommen, weil das Hochschulsystem aufgrund seiner Ausrichtung auf die akademische Persönlichkeitsentwicklung und Sozialisation seiner eigenen Logik folgt (vgl. Schimank 2015). Die Hochschulen müssen ihrerseits mit einer stetigen Steigerung der Studierendenzahlen bei gleichzeitig zunehmender Heterogenität ihrer Neumitglieder umgehen (vgl. Statistisches Bundesamt 2019: 121, 2021). Diese Herausforderungen führen oftmals zu Abstimmungs- und Passungsproblemen im Transitionsprozess (vgl. Wolter 2013b: 46), die sich auch in der Studienabbruchquote von 27 Prozent für Bachelorstudierende an deutschen Hochschulen zeigen (vgl. Heublein et al. 2020: 1). In besonderer Deutlichkeit treten die Probleme in den MINT-Fächern auf. 43 Prozent der Studierenden der Mathematik und Naturwissenschaften sowie 35 Prozent der Ingenieurwissenschaften brechen an Universitäten ihr Studium ab (vgl. Heublein et al. 2020: 5), häufig bereits im ersten Studienjahr (vgl. Neugebauer et al. 2019: 1031). Ursächlich für die im Vergleich hohen Studienabbruchquoten in den MINT-Fächern sind u.a. die Unterschiede der Mathematik in der Schule gegenüber der Hochschule, die sich u.a. im Abstraktionsniveau der Lehre und der fachbezogenen Lernkultur niederschlagen und sich in den Leistungsanforderungen offenbaren (vgl. Reichersdorfer et al. 2014: 38-41). (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2023/1
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