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Autor/inBender, Lisa
TitelAn element of fun.
Potential and pitfalls of adding interesting but irrelevant elements to learning.
QuelleFreiburg: Universität (2022), 95 S.
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Dissertation, Universität Freiburg, 2022.
BeigabenLiteraturangaben
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.6094/UNIFR/229793
URNurn:nbn:de:bsz:25-freidok-2297939
SchlagwörterSpielerisches Lernen; Emotion; Design; Dissertation; Lernen; Computerunterstützter Unterricht; Spaß; Lernen; Computerunterstützter Unterricht; Multimediales Lernen; Design; Dissertation; Einflussfaktor; Spaß
AbstractZur Verbesserung der Stimmung und Motivation ihrer Lernenden bauen Lehrkräfte und Entwickler von Lehrmaterialien gelegentlich spaßbringende Elemente in ihr Material ein. Verschiedene Arten solcher Elemente wurden bisher in der Lehr- und Lernforschung untersucht, beispielsweise in Studien zu verführerischen Details, emotionalem Design und digitalen Lernspielen. Insbesondere die Forschung zu verführerischen Details - interessante, aber irrelevante Texte und/oder Bilder (z.B. Fun-Facts, Anekdoten, Comics) - hat jedoch gezeigt, dass solche Elemente nicht nur die gewünschten positiven Effekte haben, sondern sich auch nachteilig auf die Lernleistung auswirken können (oft als Seductive Details Effekt bezeichnet). Ziel dieser Arbeit ist es, die Potenziale und Probleme des Einsatzes verführerischer Details im Besonderen und spaßbringender Elemente im Allgemeinen genauer zu analysieren, wobei auch eine Annäherung der Forschung aus den verschiedenen Bereichen erwirkt werden soll. Die Arbeit beginnt mit einem Überblick über die theoretischen Gründe für oder gegen den Einsatz solcher Elemente beim Lernen. Im zweiten Teil stehen verführerische Details im Fokus. Es wird genauer betrachtet unter welchen spezifischen Bedingungen die Details ihren Einfluss ausüben. Schließlich werden die Ergebnisse zweier im Rahmen dieser Dissertation durchgeführten Studien präsentiert. Beide Studien lieferten weitere Evidenz für den negativen Seductive Details Effekt. In Studie 1 zeigte sich jedoch, dass dieser negative Effekt nur dann auftritt, wenn Lernende nicht über die Irrelevanz der verführerischen Details aufgeklärt sind. Positive Auswirkungen auf den Affekt oder die Selbstkontrolle der Lernenden, welche insbesondere für das Ende der anstrengenden Lerneinheit erwartet wurden, konnten nicht beobachtet werden. Durch den Einsatz einer retrospektiven Laut-Denken-Methode konnten in Studie 2 die durch verführerische Details ausgelösten schädlichen kognitiven Prozesse genauer betrachtet werden. Es zeigte sich, dass die Details hauptsächlich zur Aktivierung von irrelevanten Gedanken und Vorwissen führten (Diversion), was sich wiederrum negativ auf die Erinnerungsleistung der relevanten Lerninhalte auswirkte. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf Potenziale und Fallstricke bei der Verwendung verführerischer Details, sowie auf die Implikationen bezüglich spaßbringender Elemente im Allgemeinen diskutiert. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2023/1
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