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Autor/inEusterbrock, Linus
TitelÄsthetische Erfahrungen in der Appmusikpraxis. Eine Grounded Theory.
QuelleKöln: Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (2022), 141 S.
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Dissertation, Universität zu Köln, 2022.
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:38-624670
SchlagwörterSozialer Raum; Kreativität; Ästhetik; Dissertation; Kreativität; Mobilität; Musik; Popmusik; Produktion; Ästhetische Wahrnehmung; Praxeologie; Informelles Lernen; Informelles Lernen; Computerprogramm; Ästhetik; Ästhetische Erfahrung; Ästhetische Wahrnehmung; Musik; Musikpädagogik; Musikunterricht; Popmusik; Praxeologie; Mobilität; Dissertation; Produktion; Mobiles Gerät
AbstractDieser Manteltext ist Teil einer kumulativen Dissertation, die sich mit den Spezifika ästhetischer Erfahrungen in der informellen Appmusikpraxis beschäftigt, d. h. in der Musikpraxis mit Apps auf Tablets und Smartphones außerhalb pädagogischer Kontexte. Die Dissertation umfasst fünf Artikel, der Manteltext leistet darüber hinaus eine Reflexion des Forschungsstands, theoretischen Hintergrunds und Forschungsdesigns. Er stellt weitere Ergebnisse vor und bietet eine weiterführende Diskussion. Die Arbeit beruht auf einer qualitativen Studie, die im Rahmen des BMBF-Projektes MuBiTec-LEA (Lernprozesse und ästhetische Erfahrungen in der Appmusikpraxis; 2018-2021) durchgeführt wurde. 15 Musiker*innen wurden jeweils über 2-3 Jahre hinweg begleitet, Daten mithilfe von teilnehmender Beobachtung und verschiedener Interviewformen erhoben. Die Vorgehensweise war dabei an der Grounded-Theory-Methodologie orientiert. Die Ergebnisse der Studie zeigen zunächst, dass die Verwendung von Presets das Erleben von kreativer Handlungsmacht und Autor*innenschaft infrage stellen kann. Festzustellen ist außerdem, dass ästhetische Erfahrungen in der Appmusikpraxis durch ein komplexes Wechselspiel zwischen der Wahrnehmung der Musik und der Atmosphäre des Orts gekennzeichnet sind, an dem die Musik entsteht. Appmusiker*innen besitzen ein Repertoire an Strategien, um ortsbezogene Stimmungen zu erzeugen und für ihre Musikpraxis zu nutzen. Dabei entstehen hybride Räume, die virtuelle und nicht-virtuelle Ebenen verbinden. Identifiziert wurden ferner verschiedene mobile musikalische Selbsttechnologien, die eine Auseinandersetzung dem Selbst, aber auch dem Ort bedeuten. Die Ergebnisse besitzen Implikationen für die musikpädagogische Theoriebildung: Musikalisch-ästhetische Bildungsprozesse werden nicht nur von Schlüsselereignissen, sondern auch von alltäglicheren Erfahrungen ausgelöst, und sie transformieren nicht nur musikalische, sondern auch andere Aspekte des Selbst- und Weltverhältnisses. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2023/1
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