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Autor/inRöpke, René Christian
TitelExtending game-based anti-phishing education using personalization.
Design and implementation of a framework for personalized learning game content in anti-phishing learning games.
QuelleAachen: Universitätsbibliothek der RWTH Aachen (2023), 222 S.
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Dissertation, RWTH Aachen, 2023.
BeigabenLiteraturangaben
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.18154/RWTH-2023-04991
URNurn:nbn:de:101:1-2023061001333826514540
SchlagwörterComputerspiel; Dissertation; Lernen; Computerunterstützter Unterricht; Lernspiel; E-Learning; Lernen; Computerspiel; Computerunterstützter Unterricht; Lernspiel; Dissertation; E-Learning
AbstractPhishing stellt eine unmittelbare und weitreichende Bedrohung für Internetnutzer auf der ganzen Welt dar, bei der Angreifer durch Täuschung ihre Opfer dazu verleiten, Informationen preiszugeben. Aktuelle Berichte berichten über eine Vielzahl von Phishing-Angriffen, und bislang konnten die technischen Lösungen die Bedrohung nicht vollständig aufhalten. Als komplementärer Ansatz wird die Schulung der Nutzerinnen und Nutzer mit Hilfe von Anti-Phishing-Lernspielen untersucht, um diese zu sensibilisieren und ihnen die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln, Phishing-Angriffe zu erkennen und sich davor zu schützen. Eine gängige Spielmechanik in existierenden Spielen fordert von Lernenden, dass sie URLs in einem binären Entscheidungsschema entweder als legitim oder als Phishing klassifizieren. Hierbei kann ein Problem auftreten, wenn die Lernenden den Dienst einer gegebenen URL nicht kennen und mangels Referenz nicht in der Lage sind, die URL zu klassifizieren. So können die Lernenden auf Raten ausweichen, was das Übungspotenzial des Spiels schmälert, da Lernende keine Verknüpfung zwischen richtigen Klassifizierungen und dem angewandten Wissen schaffen können. Darüber hinaus sind die Möglichkeiten für Feedback begrenzt, da die binäre Entscheidungsmechanik keinen Einblick in die Entscheidungsprozesse und möglichen Fehlvorstellungen der Lernenden gibt. In dieser Dissertation werden die Limitationen für Feedback sowie das Problem der Klassifizierung unbekannter URLs in Anti-Phishing-Lernspielen wie folgt adressiert: Zunächst wird ein Überblick über existierende Lernspiele erarbeitet, der Einblicke in deren Design und die behandelten Lerninhalte gibt. Die Erkenntnisse dienen der Gestaltung und Implementierung von zwei neuen Spielprototypen. Hier erweitert das erste Spiel die zuvor erwähnte binäre Entscheidungsmechanik und verlangt von den Lernenden, URLs in eine von mehreren Kategorien einzuordnen, je nachdem, welche Manipulationstechnik auf einen bestimmten Teil der URL angewendet wurde. Beim zweiten Spiel müssen Lernende verschiedene Manipulationstechniken anwenden und mithilfe einer Puzzlemechanik ihre eigenen bösartigen URLs erstellen. Als nächstes werden die Möglichkeiten zur Personalisierung von Anti-Phishing-Lernspielen betrachtet und eine Personalisierung-Pipeline entwickelt. Durch die Berücksichtigung der Bekanntheit der Lernenden mit unterschiedlichen Diensten und der dynamischen Erstellung von gutartigen und Phishing URLs kann der Inhalt von Anti-Phishing-Lernspielen personalisiert werden. Um die neuen Spielprototypen sowie den Einsatz der Personalisierungs-Pipeline zu evaluieren, werden zwei vergleichende Nutzerstudien in einem Between-Group-Design mit Prä-, Post- und Langzeittests durchgeführt. In der ersten Nutzerstudie mit 133 Teilnehmern werden beide Spiele bewertet und mit einer Referenzimplementierung verglichen. Während die Testpersonen der neuen Spiele nicht signifikant besser abschnitten als die Kontrollgruppe, zeigen die Ergebnisse für alle Spiele signifikante Verbesserungen in der Leistung und im Selbstvertrauen der Testpersonen zwischen Vor- und Nachtest sowie auffällige Unterschiede bei der Klassifizierung von URLs unbekannter und bekannter Dienste. In der zweiten Nutzerstudie mit 49 Testpersonen wird die Personalisierungs-Pipeline in eines der Spiele integriert, um dessen personalisierte und nicht-personalisierte Version zu vergleichen. [...]. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2023/1
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