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Autor/inn/enKrueger, Sabine; Walper, Sabine
TitelEmotionale Probleme von Kindern und Jugendlichen in der COVID-19-Pandemie: Veränderungsmuster und Prädiktoren.
Gefälligkeitsübersetzung: Emotional problems of children and adolescents in the COVID-19-pandemic: Patterns of change and predictors.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 72 (2023) 4, S. 342-360Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2023.72.4.342
SchlagwörterPeer-Beziehungen; Bewältigung; Emotion; Emotionale Stabilität; Geselligkeit; Jugend; Kindheit; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Belastung; Jugend; Kind; Risikofaktor; Entwicklung; Geselligkeit; Instabilität; Problem; Bewältigung; Pandemie; Kind; COVID-19; Pandemie; Instabilität; Belastung; Entwicklung; Finanzielle Situation; Individueller Unterschied; Problem; Risikofaktor; Schutzfaktor; COVID-19; Jugendlicher
AbstractDie COVID-19-Pandemie zeigte weitgehend negative, aber heterogene Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen. Die vorliegende Studie untersucht (1) differenzielle Veränderungsmuster emotionaler Probleme von Kindern und Jugendlichen bei Pandemiebeginn, (2) präpandemische Trends im Vergleich zu Veränderungen nach Pandemiebeginn und (3) Effekte soziodemografischer und sozialer Faktoren. 555 Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 14 Jahren (M = 10.53 Jahre, 46.5 % weiblich) nahmen an drei Erhebungswellen des deutschen Familienpanels "pairfam" teil. Eine latente Wachstumsklassenanalyse (LCGA) erbrachte vier distinkte Veränderungsgruppen: Die Kinder und Jugendlichen zeigten nach einem relativ stabilen Verlauf vor Beginn der Corona-Pandemie entweder eine Zunahme ("Mittel ansteigend"), eine Abnahme ("Mittel absteigend") oder keine Veränderung ihrer emotionalen Probleme auf hohem Niveau ("Chronisch hoch") oder auf niedrigem Niveau ("Niedrig stabil"). Multinomiale logistische Regressionen erbrachten ein erhöhtes Risiko für eine Zunahme oder für ein chronisch hohes Niveau emotionaler Probleme für Mädchen und bei einem Anstieg finanzieller Deprivation, während sich Geselligkeit als protektiver Faktor erwies. Gemischte Effekte fanden sich für Migrationshintergrund und Ablehnung durch Peers. Die Ergebnisse betonen die Relevanz differenzierter Analysen zu den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen. Neben negativen Konsequenzen insbesondere für vulnerable Gruppen sollten auch förderliche Aspekte der Pandemie betrachtet werden. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2023/1
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