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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enWohlfahrt, Ann-Kathrin; Strack, Micha; Reich, Günter
TitelFamilienbeziehungen, interpersonelle Probleme und Symptomausprägung bei Anorexia und Bulimia nervosa - Patientinnen und Schülerinnen im Vergleich.
Gefälligkeitsübersetzung: Family functioning, interpersonal problems and symptom severity in anorexia and bulimia nervosa - Comparison of female patients and highschool students.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 71 (2022) 6, S. 543-563Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2022.71.6.543
SchlagwörterEssstörung; Interpersonale Interaktion; Psychiatrische Symptomatik; Selbstverletzung; Zwischenmenschliche Beziehung; Familienbeziehungen; Gestörte Familie; Epidemiologie; Krankheit; Zwischenmenschliche Beziehung; Bulimie; Essstörung; Schweregrad; Krankheit; Bulimie; Epidemiologie; Schweregrad
AbstractZusammenhänge zwischen dysfunktionaler Familieninteraktion, interpersonellen Problemen, psychischer Symptombelastung und Essverhalten werden anhand einer nicht-klinischen Stichprobe (97 Schülerinnen) und zwei Patientinnengruppen einer Spezialambulanz für Essstörungen (115 Patientinnen mit Anorexia nervosa (AN), 101 Patientinnen mit Bulimia nervosa (BN)) im Alter von 15 bis 20 Jahren untersucht. Unter den Schülerinnen zeigte sich eine Prävalenz von 19,7 % klinisch auffälligen Essverhaltens. 32,3 % der Schülerinnen, 35,7 % der Patientinnen mit AN und 48,1 % der Patientinnen mit BN hatten sich schon mindestens einmal selbst verletzt. Alle verwendeten Inventare (EDE-Q, FB-A, IIP-C, BSI/SCL90-R) unterschieden die Patientinnen mit BN als gesonderte Gruppe von den Patientinnen mit AN und den Schülerinnen. Die Patientinnen mit BN waren im EDE-Q und in der SCL deutlich belasteter, die Familien wurden als dysfunktionaler und die interpersonellen Probleme als stärker eingeschätzt. Eine dysfunktionale Familieninteraktion und interpersonelle Probleme sagten die allgemeine psychische und die Essstörungsbelastung sowie das relative Wunschgewicht (als Abweichung vom tatsächlichen Gewicht) synergetisch vorher. Patientinnen mit AN scheinen sich und ihre sozialen Interaktionen in Selbstberichtsinstrumenten positiv darzustellen. Selbstverletzendes Verhalten wurde am besten durch eine hohe psychische Belastung vorhergesagt, die wiederum vom Zusammenwirken interpersoneller und familiärer Probleme abhing. Es ist zu prüfen, ob spezifische Inventare für selbstverletzendes Verhalten ähnliche Prävalenzen in nicht-klinischen Schulstichproben zeigen. Dieses ist in der untersuchten Altersgruppe besonders zu fokussieren, ebenso gestörtes Essverhalten. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2023/1
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