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Autor/inn/enSchwarzenbacher, Iris; Baser, Nadine N.
TitelMännlichkeiten erben: Vergeschlechtlichte Habitusbildung und Erbprozesse in Vater-Sohn-Beziehungen.
Paralleltitel: Inheritance of masculinities: The gendered formation of the habitus and processes of inheriting within father-son relationships.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 43 (2023) 1, S. 40-55Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
DOI10.3262/ZSE2301040
SchlagwörterAdoleszenz; Vater-Sohn-Beziehung; Habitus; Männlichkeit; Vererbung; Vererbung; Männlichkeit; Habitus; Bourdieu, Pierre
AbstractDas Bourdieusche Habituskonzept lässt die Frage offen, wie der (vergeschlechtlichte) Habitus konkret ausgebildet und inkorporiert wird. Der Artikel adressiert diese Lücke, indem mit Fokus auf Vater-Sohn-Beziehungen und deren Einfluss auf die Inkorporierung vergeschlechtlichter habitueller Dispositionen bei männlichen Adoleszenten der Begriff des Erbes nutzbar gemacht wird. Anhand tiefenhermeneutischer Analysen von Interviewmaterial werden höchst ambivalente und konfliktreiche Erbprozesse verbunden mit adoleszenten Konstruktionen von Männlichkeiten veranschaulicht, die am väterlichen Vorbild orientiert sind. Dabei erweisen sich Emotionen in diesem Prozess als zentral. Schließlich kann gezeigt werden, dass - neben der Peergroup - auch die Vater-Sohn-Beziehung einen zentralen Ort für die Einübung von Männlichkeiten darstellen kann.

Bourdieu's concept of the habitus lacks specifications on how the (gendered) habitus is formed and incorporated. This theoretical gap is addressed by focusing on the father-son relationship and its impact on the incorporation of gendered habitual dispositions by male adolescents. For this purpose, we propose applying the Bourdieusian term of inheritance. Based on deep hermeneutic analyses of interview data, we show the highly ambivalent and conflictual processes of inheriting and adolescent constructions of masculinities which are oriented towards the paternal model. Emotions and emotional practices play a vital role within these processes. The article argues that besides the peer group the father-son relationship manifests as a crucial sphere regarding the incorporation of masculinities.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2023/1
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