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Autor/inn/enWinkler, Oliver; Jansen, Malte; Edele, Aileen
TitelWarum gibt es in Ostdeutschland weniger einwanderungsbezogene Bildungsungleichheit? Bedingungen der Bildungsbeteiligung und Lesekompetenz von Heranwachsenden mit Einwanderungsgeschichte in Ost- und Westdeutschland.
Paralleltitel: Why is there Less Ethnic Inequality of Educational Opportunity in East Germany? Conditions of Educational Attainment and Reading Competencies of Youth with Immigrant Background in East and West Germany.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie, 51 (2022) 2, S. 131-153Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-1804; 2366-0325
DOI10.1515/zfsoz-2022-0012
SchlagwörterLändervergleich; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Integration; Migration; Schulklasse; Ungleichheit; Zusammensetzung; Bundesland; Bildungsbeteiligung; Lesekompetenz; Schulklasse; Lesekompetenz; Ungleichheit; Bundesland; Migration; Effekt; Integration; Zusammensetzung
AbstractWir untersuchen mit Daten der IQB-Ländervergleiche und Bildungstrends 2008/2009, 2012 und 2015, ob (1.) Disparitäten in der Bildungsbeteiligung und Lesekompetenz von Lernenden aus eingewanderten und nicht eingewanderten Familien in Ostdeutschland geringer ausgeprägt sind als in Westdeutschland und (2.) ob die geringere einwanderungsbezogene Bildungsungleichheit in Ostdeutschland auf geringere Unterschiede in (a) der sozialen Herkunft, (b) der sozialen Schulklassenzusammensetzung und (c) der frühkindlichen Bildung zurückgeführt werden kann. Es zeigt sich, dass in Ostdeutschland geringere oder teilweise keine einwanderungsbezogenen Bildungsdisparitäten bestehen, es ergeben sich sogar Bildungsvorteile für Jugendliche der zweiten Einwanderungsgeneration im Gymnasialbesuch. Ferner ist die geringere einwanderungsbezogene Ungleichheit in der Gymnasialbeteiligung und Lesekompetenz in Ostdeutschland auf geringere einwanderungsbezogene Ungleichheit in der sozialen Herkunft und sozialen Komposition der Schulklassen zurückzuführen.

Using data from the IQB country comparisons and educational trends from 2008/2009, 2012 and 2015, this article examines whether (1.) disparities in educational participation and reading competencies among students from immigrant and non-immigrant families are less pronounced in East Germany than in West Germany and (2.) whether and to what extent the lower ethnic educational inequality in East Germany can be attributed to smaller differences in (a) social origin, (b) social composition of school classes, and (c) early childhood education. Descriptively, it shows that there are significantly fewer or no ethnic educational disparities in East Germany. We even find advantages for student of the second immigrant generation in participating in upper secondary schools. Multivariable analyses show that the lower ethnic inequality in educational participation and reading competencies in East Germany is mainly due to lower ethnic inequality in social origin and the social composition of the school classes.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2023/1
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